Doctoral Thesis
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Das Ziel dieser Studie war die Untersuchung der biomechanischen Eigenschaften von einigen Prototypen im Vergleich zueinander und zu einigen kommerziellen MDIs. Die Untersuchung wurde durchgeführt mit Hilfe der Finite Elemente Methoden und konzentrierte sich auf die Ermittlung von simulierten Verformungen und Vergleichsspannungen in den Prototypen und im Knochen. Aufgrund der besonders vorteilhaften Geometrien und Festigkeitswerte, wurden die Prototypen aus der Serie S2 ausgewählt und durch eine Modifikation des Kopfes zu einem marktreifen Produkt weiterentwickelt. Als Ergebnis dieser Studie wurde von der Firma Dentaurum das CITO mini® Implantatsystem auf den Markt gebracht (siehe Produktinformationen unter www.dentaurum.de ).
Evaluierung eines Fragebogeninstrumentes zur Bestimmung der Zahnazahl. Problem: Probandenbezogene Gesundheitsdaten im Rahmen epidemiologischer Studien standardisiert professionell zu erheben, ist insbesondere bei größeren Kohorten arbeits- und kostenaufwendig. Selbstbeobachtung kann helfen Ressourcen zu sparen. Mithilfe der Variable "Zahnzahl" kann der prothetische Versorgungsbedarf einer Bevölkerungsgruppe abgeschätzt werden. Zudem ist Zahnverlust eng mit Morbidität (KHK, Hypertonie, Apoplex, Demenz u.w.) und Mortalität verknüpft. Die bisherige Datenlage zur Übereinstimmung zwischen von Probanden selbst erhobener Zahnzahl mit der professionell bestimmten ist heterogen. Studien lieferten prozentuale Übereinstimmungen von 41-91% und Kappa-Werte von 0,52 bis 0,87. Ziel: Ziel der vorliegenden Arbeit ist ein Fragebogeninstrument, daß hinreichend valide die selbstbeobachtete Zahnzahl bei Probanden erheben kann, zu entwickeln. Auch soll untersucht werden, ob es einen Einfluss sozioökonomischer Parameter auf die diagnostische Genauigkeit des Fragebogens gibt. Methode: Ein selbst entwickelter und im Rahmen eines Pretestes überprüfter Fragebogen wird in einer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an 115 Probanden ausgegeben. Der Bogen erhebt neben der vom Probanden selbst ermittelten Zahnzahl in Ober- wie Unterkiefer die benötigte Zeit zum Ausfüllen sowie die sozioökonomischen Parameter Alter, Geschlecht und Schulbildung. Zuvor wurde bei den Probanden die Zahnzahl professionell mittels klinischer Untersuchung bestimmt. Die finale response rate beträgt 54%; somit können die Daten von 62 Probanden erhoben werden. Ergebnisse: Die Übereinstimmung der vom Probanden im Fragebogen selbst bestimmten Zahnzahl mit der professionell ermittelten ist hoch (kappa = 0,80; p < 0,001). Das Ergebnis ist statistisch signifikant. Das Geschlecht (p = 0,041), das Alter (p = 0,012) und die Schulbildung "Hauptschulabschluß" (p = 0,021) haben einen signifikanten Einfluß auf das Vermögen seine Zahnzahl korrekt zu bestimmen (p Gesamtmodell < 0,01). Männer weisen im Durchschnitt eine um 1,15 (SD = 0,55) Zähne kleinere Abweichung zur korrekten Zahnzahl im Vergleich zu Frauen auf. Mit jedem Lebensjahr wird die Abweichung zur richtigen Zahnzahl um 0,05 Zähne größer. Probanden mit Hauptschulabschluß haben eine durchschnittliche Abweichung von ca. 6 Zähnen. Das Alter (p = 0,005) hat einen signifikanten Einfluss auf die Zeit, die ein Proband zum Ausfüllen des Fragebogens benötigt (p Gesamtmodell = 0,023). Mit jedem Lebensjahr steigt die benötigte Zeit um durchschnittlich fünf Sekunden. Schlußfolgerung: Es konnte ein Fragebogeninstrument zur Bestimmung der Zahnzahl entwickelt werden, daß für die vorliegende Stichprobe eine beachtliche Übereinstimmung mit der tatsächlichen Zahnzahl liefert. Ob der Fragebogen valide die professionelle Bestimmung der Zahnzahl im Rahmen epidemiologischer Studien ersetzen kann, sollte Gegenstand weiterer Untersuchungen mit größeren Kohorten sein.
The aim of the study was to develop and evaluate the reliability and agreement of new computer planimetric method for measurement and assessment of plaque on all types of removable dental prostheses RPDs. The instrument (new method) was tested by evaluating the efficacy of the rotating needles device in cleaning specific parts of RPD. From a database containing 780 images, which were taken in a standardized method for 65 RDPs for 49 participants, 55 images were selected randomly for image analysis. Adobe Photoshop software was used according to a standard operating procedure (SOP) by a main examiner two times in different sessions, and 1 time by 3 other examiners. In order to estimate the intra- and inter-examiner reliability, intraclass correlation coefficients ICC(2,1) was used. Three parameters were used to estimate agreement: standard error of measurement (SEM), smallest detectable change at 95% confidence level (SDC95%), and limits of agreement (LoA) according to Bland¨CAltman method. In the database, only 34 subjects were found with double crown retained removable denture and veneer over the secondary crown. 49x2 (before x after) images for 34 RDPs went under image analyses to calculate POP before and after cleaning the RDPs with the rotating needle device. Data were analysed using Wilcoxon signed-rank test. In all steps of image analysis, both intra-examiner and inter- examiner reliability were excellent with ICC(2,1) values > 0.85 at 95% confidence level. Intra- and inter-examiner values for both, SEM and SDC95% were ¡Ü 6% and ¡Ü17% respectively. The Bland¨CAltman analysis revealed a satisfactory level of agreement. POP is significantly more on the veneer than on the base(B-O), P <0.05. The rotating needles device is effective in cleaning the veneer and base(B-O), P <0.05 with absolute effect size 0.62. No statistical significance was detected in the effectiveness of the rotating needles device between base(B-O) and veneer. This study showed an excellent inter- and intra-examiner reproducibility, satisfactory level of examiners agreement, and acceptable measurement error of the new computer planimetric method . Furthermore, the method can be used with all types of RDPs. The rotating needles device can significantly reduce plaque on the double crown retained removable denture. The Computerized Planimetric Method (CPM) is more suitable for clinical researches because of its objectivity, reliability, high level of standardization, and the ability to detect and quantify small changes in plaque. Extra attention should be given to the veneer over the secondary crown as they are a potential part for RDP plaque accumulation.