Doctoral Thesis
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Certain basal Teleostei from the Early Jurassic of Mecklenburg-Western Pomerania (Germany) and the Late Jurassic of the Franconian Alb (Bavaria, Germany), the Swabian Alb (Baden-WĂŒrttemberg, Germany) and the western Jura-Mountains (Ain, France) are described. The present doctoral dissertation includes four studies, dealing with representatives of âPholidophoriformesâ, Leptolepidae and Orthogonikleithridae. These studies include anatomical descriptions of new taxa and reviews of poorly known fishes. Furthermore, the stratigraphic and palaeobiogeographical distributions of the examined taxa are discussed.
Ziel: In dieser Studie wurde der Zusammenhang zwischen der Ober- und Unterkieferzahnbogenausdehnung in transversalen und longitudinalen Dimensionen und der fazialen Morphologie untersucht. Die differenzierte MerkmalsausprĂ€gung von Gesicht und Zahnbogen zwischen den mĂ€nnlichen und weiblichen Probanden fand ebenfalls Beachtung. Es wurden folgende fĂŒnf Hypothesen untersucht: (1): Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Oberkieferzahnbogenbreite und der Jochbogenbreite sowie der kranialen Breite. (2): Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Zahnbogenbreite im Unterkiefer und dem Interkondylarabstand. (3): Die GröĂe des Overjets wird durch die Zunahme der Zahnbogenbreite im Oberkiefer und/ oder durch die Abnahme der Zahnbogenbreite im Unterkiefer beeinflusst. (4): Die AusprĂ€gung der Gesichtshöhe steht in einer positiven Relation zum Overbite. (5): Bei MĂ€nnern sind die Dimensionen in der fazialen Morphologie sowie in der Ausdehnung der Zahnbögen stĂ€rker ausgeprĂ€gt als bei Frauen. Methode: Zur Untersuchung wurden von 70 MĂ€nnern und 91 Frauen (Alter: 20-55Jahre) im Rahmen der Study of Health in Pomerania Ganzkörpermagnetresonanztomografieaufnahmen und Dentalmodelle von Ober- und Unterkiefer angefertigt und vermessen. FĂŒr die ersten 4 Hypothesen wurde mit linearen Regressionsmodellen gerechnet, die fĂŒr Alter und Geschlecht adjustiert wurden. Die Hypothese 5 lieĂ sich mit der Berechnung der Mittelwerte und den zugehörigen Standardabweichungen anhand von Zweistichproben-t-Tests untersuchen. Ergebnisse: (1): Es wurde ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen der Jochbogenbreite sowie der kranialen Breite und allen gemessenen Distanzen der Zahnbogenbreite im Oberkiefer ersichtlich. Trend: Je weiter posterior die betrachtete Distanz liegt, desto mehr scheint sie von der Jochbogenbreite und der kranialen Weite beeinflusst zu werden. (2): Zwischen dem Interkondylarabstand und der Unterkieferzahnbogenbreite wurde mit wenigen Ausnahmen keine signifikante Relation deutlich. (3): Eine Verringerung der sagittalen Frontzahnstufe ging mit einer Zunahme der vorderen Oberkieferzahnbogenbreite einher. (4): Die AusprĂ€gung der Overbites wurde von der unteren und totalen Gesichtshöhe signifikant negativ beeinflusst. (5): Alle Distanzen zur Beschreibung der Zahnbogen- und Gesichtsdimensionen prĂ€gten sich bei den mĂ€nnlichen Probanden signifikant gröĂer aus als bei den Frauen (Ausnahmen: ZahnbogenlĂ€ngen des Unterkiefers, Overbite, Overjet). Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie lassen auf einen möglichen gegenseitigen Einfluss von Zahnbogendimensionen und der Gesichtsmorphologie schlieĂen. Besonders im Bereich der KieferorthopĂ€die und der Ă€sthetischen Chirurgie kann das Wissen um solcher ZusammenhĂ€nge helfen die Notwendigkeit einer Behandlung einzustufen, den richtigen Zeitpunkt des Behandlungsbeginns sowie die Dauer der Behandlung zu bestimmen und mögliche Erfolge bereits vor Behandlungsbeginn abzuschĂ€tzen.