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Doctoral Thesis

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Author

  • Grundmann, Steffen (1)
  • Kenj, Nadine (1)
  • Zimmermann, Franka (1)
  • Zwilling, Thomas (1)

Year of publication

  • 2004 (1)
  • 2008 (1)
  • 2014 (1)
  • 2015 (1)

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Institute

  • Institut fĂŒr Anatomie und Zellbiologie (2)
  • Institut fĂŒr Erziehungswissenschaft (1)
  • Klinik und Poliklinik fĂŒr Frauenheilkunde u. Geburtshilfe (1)
  • Poliklinik fĂŒr KieferorthopĂ€die, PrĂ€ventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde (1)

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Leben und Werk des Anatomen Georg Wetzel 1871-1951 (2004)
Zwilling, Thomas
Georg Wetzel Werk fĂŒr die Entwicklungsmechanik geboren: 29.12.1871 in Wittenberge, gestorben: 13.09.1951 in Halle; Konfession: evangelisch; Vater: praktischer Arzt Dr. Edmund Wetzel; Wetzel war SchĂŒler von A. Kossel und K. HĂŒrtle in der Psychologie und W. Roux in der Anatomie und Entwicklungsmechanik; Wilhelm Roux gilt als der BegrĂŒnder der Entwicklungsmechanik; Wetzl war 1918 - 1924 Professor und Abteilungsvorsteher am Anatomischen Institut zu Halle unter W. Roux und H. Stieve; 1924 - 1930 am Anatomischen Institut in Greifswald unter K. Peter; 1930 - 1936 Direktor des fĂŒr ihn neu gegrĂŒndeten Instituts fĂŒr Entwicklungsmechanik in Greifswald; Schriftenverzeichnis ca. 80 Werke; (Lehrbuch der Anatomie fĂŒr ZahnĂ€rzte und Studierende der Zahnheilkunde, Handbuch der Anatomie des Kindes) intensive Zusammenarbeit mit Zahn-, Mund- und Kiefernheilkunde.
Der Anatom Erich Kallius (1867-1935) "...ein Lehrer von ungewöhnlichem Erfolg." Leben, Werk und Hochschulkarriere vom Kaiserreich bis zum Dritten Reich (2008)
Grundmann, Steffen
Beeinflusst durch seinen Doktorvater Wilhelm von Waldeyer-Hartz entwickelte sich Erich Kallius zum engsten und wichtigsten SchĂŒler des Anatomen Friedrich Merkel. Kallius etablierte sich als kompetenter Histologe und vergleichend-embryologisch orientierter Anatom. Nach histologischen Untersuchungen zum Nervensystem und zu den Sinnesorganen widmete er sich nach der Entdeckung der menschlichen Milchleiste zunehmend der vergleichenden Embryologie der Branchialregion und deren Derivate. Dies deutete sich bereits mit seinen Studien zur Kehlkopfembryologie an und findet volle AusprĂ€gung in Kallius’ Hauptforschungsarbeit: der groß angelegten Studie zur vergleichenden Entwicklungsgeschichte der Wirbeltierzunge. - August Hirt, einer seiner SchĂŒler, initiierte eines der grĂ¶ĂŸten Wissenschaftsverbrechen im Dritten Reich. Kallius selbst war entscheidend am PrĂ€zedenzfall einer politisch motivierten Entziehung der Lehrbefugnis an der UniversitĂ€t Heidelberg beteiligt. - Als Ordinarius in Greifswald, Breslau sowie Heidelberg gehörte Erich Kallius zu seinen Lebzeiten zum engsten Kreis der bedeutendsten und renommiertesten Anatomieprofessoren innerhalb der deutschen Hochschullandschaft – all dies ist dem Umstand geschuldet, dass er von Zeitgenossen als „ein Lehrer von ungewöhnlichem Erfolg“ beschrieben wurde.
Medizinhistorische und soziologische Analyse von 735 Promotionen an der UniversitÀts-Frauenklinik Greifswald von 1867 bis 1989 anhand der Promovendenbiographien (2014)
Kenj, Nadine
Die vorliegende Dissertation stellt eine soziologische, historische und gesellschaftspolitische Studie dar, die die Biographien von 735 Promotionen der UniversitĂ€ts-Frauenklinik Greifswald aus dem Zeitraum 1867 bis 1989 auswertet. Die Arbeit befasst sich mit den in den Dissertationen enthaltenen LebenslĂ€ufen und weniger mit deren wissenschaftlichen Inhalten oder dem wissenschaftlichen Profil des Instituts.Es konnte gezeigt werden, dass sich im zeitlichen Verlauf von 122 Jahren neben den historischen Entwicklungen außerhalb der UniversitĂ€t auch strukturelle VerĂ€nderungen innerhalb der FakultĂ€t auf die Doktorandenzahlen auswirkten. Der Effekt geschichtlicher Ereignisse ließ sich besonders gut am Beispiel der zwei Weltkriege rekonstruieren. Die Umwandlung eines Teils der medizinischen FakultĂ€t in eine militĂ€rmedizinische Sektion im Jahr 1955 fĂŒhrte beispielsweise zur Stagnation der Doktorandenzahlen. Ein weiterer Faktor stellte die EinfĂŒhrung des Diploms fĂŒr Mediziner im Jahr 1967 dar. Aus den Untersuchungen zu den Ordinarien der UniversitĂ€ts-Frauenklinik Greifswald lĂ€sst sich zusammenfassend sagen, dass neben der Dauer der Amtszeit auch die Forschungsmotivation des Klinikdirektors maßgebend fĂŒr die Zahl der Promovenden war. Durch eine vergleichende Darstellung der Promotions- und Diplomzahlen aus der Frauenklinik mit den Daten aus der Klinik fĂŒr Innere Medizin war es außerdem möglich, die vorliegenden Ergebnisse als gĂŒltige historische Quelle zu verifizieren. Eine Rekonstruktion der Forschungsakzente der Direktoren anhand der Promotionstitel erwies sich als nicht möglich. Die Auswertung der inhaltlichen Schwerpunkte der Dissertationen zeigte einen deutlichen Fokus auf die Gebiete „Schwangerschaft und Geburtshilfe“ (ca. 46%) und „Tumoren“ (ca. 20%), die gleichzeitig auch die grĂ¶ĂŸten Bereiche dieses Faches bilden. Anhand des sich Ă€ndernden Anteils weiblicher Promovenden an der UniversitĂ€ts-Frauenklinik konnten wichtige Eckdaten im Rahmen der Emanzipation der Frau rekonstruiert werden. Um die AllgemeingĂŒltigkeit der Daten zu beweisen wurden die Zahlen fĂŒr den Untersuchungszeitraum mit dem Anteil der weiblichen Promovenden an der Medizinischen Klinik, an der Kinderklinik und mit dem Anteil weiblicher Studierender an der UniversitĂ€t Greifswald verglichen. Insgesamt konnte herausgearbeitet werden, dass die steigende Promovendinnenzahl an der UniversitĂ€ts-Frauenklinik ab 1915 reprĂ€sentativ fĂŒr die stetige Emanzipation der Frau betrachtet werden kann. Die Ergebnisse bestĂ€tigten in diesem Zusammenhang auch die Annahme, dass die Rolle der Mutter ĂŒber eine sehr lange Zeit weniger relevant war als die des Vaters.Mit der Analyse biographischer Daten der Promotionsstudenten wurde klar erkennbar, dass sich im Untersuchungszeitraum die soziale Herkunft der Autoren stark verĂ€nderte. Im Rahmen dieser Untersuchung erwies sich auch die VerdrĂ€ngung des Anteils der Ärztekinder - stellvertretend fĂŒr die Kinder akademischer Herkunft - als aufschlussreich. Aus der Analyse des Alters bei Promotion ließ sich nachweisen, dass kriegsbedingt sowie durch die EinfĂŒhrung des Diploms nach 1969 die Studenten spĂ€ter promovierten und damit zum Zeitpunkt der Promotion durchschnittlich Ă€lter waren als ihre Kommilitonen in anderen Epochen. Mit den Resultaten zur Glaubenszugehörigkeit der Promovenden konnte der Nachweis erbracht werden, dass die Bedeutung der Religion mit der zunehmenden SĂ€kularisierung im Verlauf von zwölf Dekaden sank. Überstieg anfĂ€nglich die Anzahl an christlich-evangelischen Studenten den Anteil der christlich-katholischen Promovenden, dominierte ab 1916 die Gruppe der Studierenden, die ĂŒberhaupt keine Angabe zur Religion in ihren Biographien machten. Desweiteren nahm die RĂŒckkehr bzw. Zuwanderung katholischer Vertriebener aus den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten in Osteuropa nach 1945 Einfluss auf die Zahlen. Die Auswirkungen der atheistischen Politik der DDR mĂŒndeten u.a. darin, dass zwischen 1957 und 1989 99% der Doktoranden keine Aussage zu ihrer Religion trafen.Aus der Analyse der politischen Stellungsnahmen in ca. 57% der LebenslĂ€ufe lĂ€sst sich ablesen, dass Biographien in den meisten FĂ€llen nicht unabhĂ€ngig vom geschichtlichen Kontext betrachtet werden sollten. Beispielsweise stieg infolge der Einrichtung der militĂ€rmedizinischen Sektion an der UniversitĂ€t Greifswald der Anteil der Promovenden, die der KVP bzw. MMS angehörten, im Jahr 1957 sprunghaft auf 20% an. Zwischen 1958 und 1962 dominierten die MilitĂ€rĂ€rztlichen Promotionsstudenten an der UniversitĂ€ts-Frauenklinik sogar mit prozentualen Anteilen zwischen 64% und 90%. Als interessant erweisen wĂŒrde sich die Analyse der LebenslĂ€ufe einer weiteren Promovendengruppe; vorzugsweise eines nichtmedizinischen Instituts. Dabei könnten einige der vorliegenden Ergebnisse tragfĂ€hige Vergleiche mit anderen Instituten ermöglichen und als Grundlage fĂŒr weiterfĂŒhrende Studien dienen.
SchĂŒlerbiographien in ihrer Entwicklung unter dem besonderen Einfluss der Ganztagsschule in Mecklenburg-Vorpommern (2015)
Zimmermann, Franka
Im Fokus der dieser Arbeit zugrundeliegenden Untersuchung steht die Entwicklung von SchĂŒlern, deren Erleben von bzw. Aufwachsen in der Ganztagsschule2 ĂŒber acht Jahre hinweg (Klasse 5 bis nach dem Abitur) im Zwei-Jahres-Rhythmus erhoben und ausgewertet wurde. Der Datensatz basiert auf vier Fragebogenerhebungen wĂ€hrend und einer abschließenden Interviewbefragung nach Beendigung der Schulzeit. Als forschungsmethodischer AnknĂŒpfungspunkt und Datengrundlage dient die Studie der Forschungsgruppe „Schulentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern“ (FoSE). Eine wichtige Vergleichsbasis bieten zudem die Ergebnisse der Studie zur Entwicklung der Ganztagsschule (StEG). Unter Heranziehung und Modifizierung des Pekrunschen Rahmenmodells zur Persönlichkeitsentwicklung von SchĂŒlern (1991) und dem Dimensionenmodell der Ganztagsschule von PrĂŒĂŸ (2009) werden die Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Diskursen zur SchĂŒlerbiographie und zur Ganztagsschule verortet und mit den eigenen Untersuchungsergebnissen in Beziehung gesetzt. Es wird untersucht, inwieweit sich der Ganztagsschulbesuch auf die Entwicklung von jungen Menschen auswirkt und wie diese den Besuch sowie seine Wirkung zu verschiedenen Zeitpunkten ihrer Schullaufbahn bewerten. Ebenso war von Interesse, inwiefern sich durch die aktive Mitgestaltung und Partizipation an der schulischen Umwelt sowie dem Nutzungsverhalten bezĂŒglich der Ganztagsangebote, Chancen und Impulse fĂŒr den jeweiligen Bildungsweg der (ehemaligen) SchĂŒler ergeben haben und welche Rolle die Familie in diesem Entwicklungsabschnitt einnimmt. Einen besonderen Schwerpunkt stellt dabei die retrospektive Betrachtung der Schulzeit nach dem Abitur, insbesondere hinsichtlich ihrer Bedeutung fĂŒr die eigene Persönlichkeitsentwicklung, dar.
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