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Es wurden 138 Patientinnen nachuntersucht, bei denen zwischen 1995 und 1999 eine beidseitige nach Ribeiro modifizierte Mammareduktionsplastik durchgeführt worden war. Neben Aspekten der Operation und des postoperativen Verlaufes wurden vor allem individuelle Risikofaktoren für das Auftreten von Komplikationen, Parameter des Operationsergebnisses sowie die anonyme Bewertung der Patientinnen betrachtet und mit einschlägigen statistischen Methoden überprüft. Das durchschnittliche Gesamtreduktionsgewicht betrug 1589 Gramm. Zwei Zufallsbefunde eines DCIS vom low-risk-Typ unterstreichen die Forderungen nach obligater präoperativer Diagnostik und histopathologischer Aufarbeitung der Resektate. Die Adipositas ist eine Ursache der Makromastie. Bei der Operation waren nur 21,9% der Patientinnen normalgewichtig. Neben einem höheren Gesamtreduktionsgewicht ist mit der Adipositas bzw. erhöhten BMI-Werten auch ein signifikant häufigeres Auftreten von partiellen Mamillennekrosen, verlängerter antibiotischer Behandlung und Bürzelbildung verbunden. Weitere Risikofaktoren wie Nikotinabusus, Arterieller Hypertonus oder Diabetes mellitus beeinflussten das Komplikationsgeschehen nicht signifikant. Es traten keine lebensbedrohlichen Komplikationen auf. Die Komplikationsrate von 18,1% lag im Bereich der Literaturangaben. Auch in dieser Untersuchung fällt das Patientinnenurteil deutlich besser aus, als man es aufgrund der objektiven Parameter erwarten würde. 98,6% der Frauen würden sich unter gleichen Umständen erneut operieren lassen. Eine Überlegenheit der untersuchten Methode konnte nicht herausgearbeitet werden. Neben der Operation der Makromastie stellt das Beherrschen von verschiedenen Techniken der Mammareduktion auch für die brusterhaltende Therapie des Mammakarzinoms eine wichtige Voraussetzung dar.
Die prospektive Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen epilepsiechirurgischer Eingriffe auf medizinischer, neuropsychologischer und psychosozialer/sozioökonomischer Ebene. Ziel war es, Prädiktoren für ein insgesamt gutes Outcome zu identifizieren. Einbezogen wurden insgesamt 43 Patienten mit fokalen Epilepsien, von denen 35 operiert werden konnten. Die Datenerhebung erfolgte jeweils zur prächirurgischen Diagnostik (t1) und zum 12-Monats-follow-up (t2). Verwendet wurden weitgehend standardisierte Verfahren wie kognitive Leistungstests, Selbstbeurteilungsverfahren zur Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften, klinisch-psychologischer Parameter und Lebensqualität sowie ein strukturiertes Interview für psychosoziale Aspekte. Zu t1 unterschieden sich operierte und konservativ weiterbehandelte Patienten nicht voneinander. Kognitive Beeinträchtigungen betrafen hauptsächlich das Gedächtnis, gut ein Drittel der Patienten war davon betroffen. Psychische Beeinträchtigungen fanden sich insgesamt bei etwa 50% in Form eines erhöhten Angstniveaus, bei 25% als Depression. Etwa die Hälfte der Patienten war arbeitslos oder epilepsiebedingt berentet. Versuche zur beruflichen Rehabilitation gab es nur für jeden zweiten dieser Patienten. Etwa 40% aller Patienten schätzten ihre Lebensqualität insgesamt als eher schlecht ein. Zu t2 hatten sich die operierten Patienten hinsichtlich ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit insgesamt eher verbessert. Auch das Ausmaß emotional-affektiver Beeinträchtigungen war deutlich geringer. Bei den konservativ weiterbehandelten Patienten fanden sich solche positiven Veränderungen nicht. Nur noch 20% der operierten, dagegen etwa 40% der konservativ behandelten Patienten beurteilten ihre Lebensqualität als eher schlecht. Hinsichtlich der Erwerbssituation fanden sich Verschlechterungen nur in der Gruppe operierter Patienten. Besonders auffällig war eine Verschiebung von der Arbeitslosigkeit hin zur Berentung. Nicht Anfallsfreiheit, sondern die Berufstätigkeit zu t1 sowie Verbesserungen in kognitiven Bereichen und die Abwesenheit emotional-affektiver Beeinträchtigungen zu t2 erwiesen sich als stärkste Prädiktoren für eine gute postoperative Lebensqualität.
Zu beobachten ist, dass zu Beginn einer Spielsaison und auch häufig während der laufenden Spielzeit Vereinsvorstände und Manager professioneller Sport-Teams Spielerkader grundlegend restrukturieren. Kritiker betonen, dass gerade das langfristige Zusammenspiel der sportlichen Akteure als eine Voraussetzung für sportlichen Erfolg anzusehen ist. Um die aus personalökonomischer Sicht zentrale Frage nach dem Einfluss von Stabilität und Instabilität eines Spielerkaders auf den sportlichen Erfolg zu untersuchen, wird auf die theoretischen Erklärungsansätze der Personalökonomie als Instrumente wirtschaftswissenschaftlicher Forschung zurückgegriffen. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf modernen Arbeitsmarkttheorien (Humankapitaltheorie, Theorie der internen Arbeitsmärkte und Matching-Theorie). Zur empirischen Analyse der Personal- und Rekrutierungspolitik der Vereine bieten sich spezifische Daten aus der Fussball-Bundesliga an, die für den Zeitraum von 1963/64 bis 1994/95 vorliegen und eine Separierung des Einflusses von Qualitäts- und Stabilitätsfaktoren in den Spielerkadern erlauben. Darüber hinaus liegen mit den Angaben von mehr als 3000 Spielern die erforderlichen Kriterien (z.B. Länderspieleinsätze, erzielte Tore, etc.) vor, um mittels geeigneter Analyseverfahren der Frage nachgehen zu können, welche Faktoren sich für eine langfristige Beschäftigungsdauer in der Bundesliga verantwortlich zeigen.
Niedermolekulare Heparine (LMWH) stellen zur Zeit das Mittel der Wahl bei der Thromboseprohylaxe nach chirurgischen Eingriffen in der Orthopädie dar. Bedingt durch unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften sind LMWH nicht einfach gegeneinander austauschbar. Ein direkter Vergleich niedermolekularer Heparine ist nur unter gleichem Studiendesign im Rahmen einer Evidenz-basierenden Medizin möglich. Die niedermolekularen Heparine Enoxaparin, Certoparin und Dalteparin zeigen keinen signifikanten Unterschied in der Prophylaxe von thrombembolischen Komplikationen bei orthopädischen Hochrisikopatienten. Patientengruppen unter Anwendung von Certoparin weisen einen höheren , jedoch nicht signifikanten Anteil an Komplikationen gegenüber der Gesamtpopulation auf. Daher sollte als Entscheidungskriterium in der Präparateauswahl die offizielle Empfehlung von Präparaten mit 4.000 - 5.000 Anti-Xa-Einheiten beachtet werden. Adipöse Patienten haben ein massiv erhöhtes Risiko (23 fach) im Rahmen einer Gelenkoperation thrombembilische Komplikationen zu erleiden.
In den Jahren 1990 bis 2000 kam es im Einzugsbereich des Institutes für Rechtsmedizin der Universität Greifswald zu einer hohen Anzahl von Tötungsdelikten in Verbindung mit Fußtritten. Das führte zu der Frage, ob sich der Fußtritt in seiner Gefährlichkeit für Leben und Gesundheit des Opfers objektivieren läßt. In der vorliegenden Arbeit ist daraufhin eine Versuchsreihe von 56 Fußtritten gegen den Kopf und den Thorax eines am Boden liegenden Crashtestdummys durchgeführt worden. Die dabei auf den Dummy einwirkenden Beschleunigungskräfte, Halskräfte, Halsdrehmomente und Brustintrusionen wurden gemessen. Es zeigt sich, dass in vielen Fällen die Belastbarkeitsgrenzen für die einzelnen Körperregionen überschritten werden und Beschleunigungskräfte auf den Dummy einwirken, wie sie aus der Verkehrssicherheitstechnik bei PKW-Crashversuchen mit 50 km/h bekannt sind. Hohe Messergebnisse erreichten nicht nur die Probanden mit schwerem Schuhwerk (Arbeitsschuhe), sondern auch die mit leichten Schuhen (Straßenschuhe).
Bei der Aufnahme von Arzneimitteln in Zellen spielen Transportprozesse eine große Rolle. Das ATP-abhängige Transportprotein P-Glykoprotein vermittelt häufig Resistenzen gegenüber Arzneimitteln. Zunächst wurde dieser Effekt in P-Glykoprotein-überexprimierenden Tumoren entdeckt. Auch viele gesunde Gewebe enthalten P-Glykoprotein. Einige der Substanzen, die von P-Glykoprotein transportiert werden, sind vielverwendete Medikamente bei der Therapie von Herzerkrankungen. Die individuelle Expressionhöhe von P-Glykoprotein im Herzen könnte für das unterschiedliche Ansprechen von Patienten auf von P-Glykoprotein transportierte Medikamente verantwortlich sein. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Expression von P-Glykoprotein an 15 humanen Herzgewebeproben untersucht. Verwendet wurde die Methode der RT-PCR und die immunhistochemische Darstellung des Proteins. Die Expression von P-Glykoprotein in humanem Herzmuskelgewebe konnte an allen Proben gezeigt werden. Immunhistochemisch ist P-Glykoprotein in den Endothelzellen der Arteriolen und Kapillaren lokalisiert worden. Hinsichtlich der Expression bei verschiedenen Krankheiten konnte bei Patienten mit einer dilatativen Kardiomyopathie eine signifikante Verminderung (p = 0,05) beobachtet werden. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen eine Beteiligung des Herzens an Transportprozessen. Intrakardiale Konzentrationen vieler Substanzen können abhängig von der individuellen P-Glykoprotein-Expression beeinflusst werden
The main objective of this work is to contribute to the understanding of the grafting of nitrogen and amino surface functional groups on polymers by means of plasmas containing nitrogen and hydrogen. For this purpose, many aspects of plasma surface modification were studied. In the frame of this work, a new, UHV-sealed plasma reactor system was put into operation. The system is special for its clean reaction environment and the possibility to perform quasi in situ XPS measurements. A comparison of the UHV system to a fine vacuum reactor showed that a clean reaction environment is mandatory for reproducible plasma processing and efficient nitrogen and amino functionalisation. A key motivation for the present work was the observation that the non-coating plasma processes reported in literature fail to graft primary amino groups on polymer surfaces with densities that significantly exceed 3 - 4% NH2/C. In order to investigate this phenomenon in detail, this work followed two experimental tracks: On the one hand, a broad systematic study of plasma processing parameters was performed. On the other, the surface diagnostics methods used for the quantification of amino groups were critically reviewed. For this, a numerical algorithm was developed to reconstruct the element depth profile from angle-resolved XPS data. In the scope of the process parameter study, cw and pulsed microwave (MW) plasma excitation was compared to radio-frequency (RF) excitation. The home-built MW source was studied and optimised with respect to ignition behaviour and power efficiency. The performance of the MW and RF plasmas in polymer surface modifications was studied in various gas mixtures containing NH3 and H,, or N2 and H,. Also the differences of glow and afterglow processing of polymers were investigated. Large variations of the nitrogen and primary amino grafting efficiencies were obtained. They triggered a number of new ideas for the underlying reaction mechanisms. Special attendance was devoted to the selectivity of the functionalisation processes for primary amino groups. Nitrogen-containing discharges that were rich in hydrogen achieved selectivities up to 100%. The upper limit of 3 - 4% amino groups on the surface, however, was not passed. Angle-resolved XPS measurements revealed a systematic problem for the definition of a surface density, which is capable of explaining the upper limit for amino groups. It is either due to a limited labelling depth of amino groups by the applied TFBA derivatisation reaction, or to a limited functionalisation depth of the plasma process. One very efficient nitrogen-grafting plasma process that was developed on polystyrene was applied to seven other unfluorinated polymers. The similarity of the resulting functionalisation demonstrated a good transfer-ability of plasma surface functionalisation processes. Plasma treatments of polymer surfaces, especially in hydrogen-containing gases, are known to be generally followed by uncontrollable oxidation phenomena. The properties of plasma-functionalised polymer surfaces were therefore studied in conjunction with ageing effects. Quasi in situ XPS analysis allowed to distinguish the influence of oxygen contamination during the plasma process from post-process oxidation due to contact of plasma-treated samples to atmospheric oxygen. The surface modification experiments were accompanied by several gas phase diagnostic techniques. In the scope of this work, the UHV reactor system was equipped with optical emission spectroscopy (OES), two-photon absorption laser-induced fluorescence (TALIF), and tunable diode laser absorption spectroscopy (TDLAS). A separate plasma source was setup to perform an absolute quantification of the vacuum-ultra-violet (VUV) emission intensity of hydrogen-containing MW-excited plasmas. The techniques were evaluated with respect to their contribution to an understanding of the plasma processing of polymers. The rich experimental data allowed to suggest new reaction mechanisms for the grafting of nitrogen- and amino functional groups. Surface passivation experiments in H, plasmas of nitrogen-functionalised surfaces initiated a re-evaluation and an extension of the mechanism of selective etching [1]. Together with two other new reaction mechanisms, a hypothetical reaction scheme was suggested. It was studied by the help of two numerical models for heterogenous reactions of radicals with the surface. In order to avoid the complexity of the fragmentation process of NH,, the models were restricted to discharges in N, and H9. Despite the sparse information on the composition of the gas phase, the data of two experimental series showed a very particular phenomenology that allowed a first test of the model. The test supports the newly-suggested reaction mechanisms. Especially the role of NH2 attachment to open reaction sites for the grafting of amino groups was emphasised. A more stringent test of the model is left to future experiments with extended gas phase diagnostic means.
Shuntkriterien in der Karotis- Chirurgie auf der Basis somatosensorisch evozierter Potentiale (SSEP), die in der aktuellen Literatur veröffentlicht werden unterscheiden sich beträchtlich, erscheinen willkürlich festgelegt und teilweise konträr. Diese Studie untersucht die Validität von SSEP- Signalen im Vergleich zu klinisch- neurologischer Examinierung des Patienten unter der Operation. Wir untersuchten prospektiv 102 Patienten (Pts), die unter Regionalanaesthesie des Plexus cervicalis an der A. carotis operiert wurden. 11 Pts schieden auf Grund technischer Schwierigkeiten des SSEP aus. Die 50%ige Reduktion der kortikalen Primärantwort als Schwellenwert der zerebralen Minderdurchblutung war mit einer Sensitivität von 87% und einer Spezifität von 66% behaftet, der Totalverlust der kortikalen Primärantwort mit einer Sensitivität von 85% und einer Spezifität von 89%. Die Verlängerung der zentralen Überleitzeit um mehr als 20% ergab eine Sensitivität von 87% bei einer Spezifität von 40%, der Need-to- Shunt- Index ergab eine Sensitivität von 85% bei enier Spezifität von 88%. Diese Untersuchung zeigt eine wesentlich geringere Validität für die Detektion kritischer zerebraler Perfusionsminderungen als frühere Untersuchungen, so dass ihre Anwendung kontrovers diskutiert bleibt.
Die Ergebnisse nach mikrochirurgischen Sterilitätsoperationen bei 143 Patientinnen an der Universitätsfrauenklinik Greifswald zwischen 1987 und 1997 wurden dargestellt. Zu den Operationsverfahren zählten mikrochirurgische Tubenoperationen einschließlich Refertilisierung, Myomektomie und Metroplastik. Es resultierten 60 Schwangerschaften entsprechend einer Konzeptionsrate von 42,0 %. Die Lebendgeburtenrate betrug 25,2 %, die Abortrate und Rate an ektopen Graviditäten 6,3 % respektive 10,5 %.