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Eicosanoids are lipid mediators generated from arachidonic acid with pro- and anti-inflammatory properties. Despite these lipid mediators being known for decades, quantitative determination in biological samples is still challenging due to low abundance, instability, the existence of regio- and stereoisomers, and a wide polarity range that hampers chromatographic separation. In this study, we developed a supercritical fluid chromatography mass spectrometry (SFC-MS) platform for the quantification of relevant eicosanoids. Application of a chiral amylose-based column and modifier combination of 2-propanol/acetonitrile offered separation and sufficient resolution of 11 eicosanoids (5-, 12-, 15-HETE, PGB1, LTB4, t-LTB4, 20-OH-LTB4, PGE2, PGD2, PGF2α, TxB2) with baseline separation of isobaric analytes within 12 min. The method was validated in terms of range (78–2500 ng/mL), linearity, accuracy, precision, and recovery according to EMA guidelines. Finally, we confirmed the method’s applicability by quantifying eicosanoid levels in human primary blood cells. In conclusion, we present a validated SFC-MS method for the determination of relevant eicosanoids in biological samples with a wide range of polarity while maintaining baseline separation of isobars, which allows coupling to a single quadrupole mass detector.
Pentathiepine sind siebengliedrige, heterocyclische Polysulfane. Sie gehören damit zur Gruppe organischer Polysulfide und somit zu einer Stoffklasse, die in den letzten Jahren wachsendes Interesse hinsichtlich pharmazeutisch/medizinisch nutzbarer Eigenschaften geweckt hat. Sie besitzen unterschiedliche biologische Wirkungen, die möglicherweise auf die Aktivierung durch Thiole, wie zum Beispiel Glutathion (GSH), zurückzuführen sind. Dazu gehören die Erzeugung von reaktiven Sauerstoffspezies und die oxidative Fragmentierung von DNA.
Pentathiepine zeigen sich als gelbe, schwer lösliche Feststoffe und sind in sauren Lösungen sehr stabil. In Lösungen, die Basen oder Nukleophile enthielten, nahm der Gehalt an Pentathiepinen jedoch sehr schnell ab. In dieser Arbeit sollte hauptsächlich untersucht werden, inwieweit sich die Stabilität der Pentathiepine auf die biologischen Eigenschaften auswirkt. Neben der Ermittlung der Verteilungskoeffizienten 23 verschiedener Pentathiepine, wurden auch enzymbasierte Assays durchgeführt.
Dazu gehörte die Bestimmung der Reversibilität der Hemmung an boviner Glutathionperoxidase-1 (GPx-1) sowie der Einfluss unterschiedlicher Inkubationsbedingungen auf die inhibitorische Wirkung. Dabei wurde für das untersuchte Pentathiepin mittels jump dilution keine irreversible Hemmung an boviner GPx-1 gefunden. Eine irreversible Inhibierung konnte jedoch für Mercaptobernsteinsäure gezeigt werden. Die Ergebnisse der unterschiedlichen Inkubationsbedingungen erlauben die Schlussfolgerung, dass der intakte Pentathiepinring wahrscheinlich nicht an der Hemmung der GPx-1 beteiligt ist, sondern die aus der Reaktion mit GSH gebildeten Abbauprodukte. Es konnte jedoch auch gezeigt werden, dass der Pentathiepinring mindestens als „Schwefeltransporter“ benötigt wird. Ein Übertrag des GPx-Assays auf die HPLC konnte als prinzipiell möglich, für die Pentathiepine jedoch als nicht geeignet gezeigt werden.
Im zweiten Teil der Arbeit wurden sechs Pentathiepine mit vier unterschiedlichen Grundgerüsten hinsichtlich ihrer Stabilität in Gegenwart von GSH untersucht. Dabei gab es hinsichtlich der Reaktivität der Pentathiepine sehr starke Unterschiede. Trotz dieser großen Unterschiede konnten keine Unterschiede hinsichtlich der GPx-Hemmung und der antiproliferativen Eigenschaften beobachtet werden. Auch eine Absenkung der intrazellulären GSH-Konzentration durch Inkubation mit DL-Buthioninsulfoximin in drei humanen Krebszelllinien mit unterschiedlichem Glutathiongehalt ergab keine Unterschiede zwischen den getesteten Substanzen. Sie waren nach Vorinkubation der Zellen durchgehend aktiver.
Aufgrund der vergleichsweise hohen Reaktivität in Gegenwart von GSH sollte ein Pentathiepin in einem proof of concept in Liposomen formuliert werden. Diese Formulierung sollte einerseits das Pentathiepin vor Reaktionen mit Thiolen wie GSH schützen, andererseits die Wasserlöslichkeit erhöhen. Dabei ergab sich, dass die Wasserlöslichkeit der Pentathiepine durch Formulierung in DOPC-Liposomen von unter 3 μM auf über 400 μM erhöht werden konnte. In Hinsicht auf die Stabilität ergab sich eine erhöhte Stabilität des untersuchten Pentathiepins in Anwesenheit von 10 mM GSH um den Faktor 4 in der Zeit bis zum vollständigen Abbau. Hinsichtlich der antiproliferativen Eigenschaften ergab sich keine Abnahme der Wirkung des Pentathiepins durch Formulierung in Liposomen.
Seventeen bacterial strains able to suppress plant pathogens have been isolated from healthy Vietnamese crop plants and taxonomically assigned as members of the Bacillus cereus group. In order to prove their potential as biocontrol agents, we perform a comprehensive analysis that included the whole-genome sequencing of selected strains and the mining for genes and gene clusters involved in the synthesis of endo- and exotoxins and secondary metabolites, such as antimicrobial peptides (AMPs). Kurstakin, thumolycin, and other AMPs were detected and characterized by different mass spectrometric methods, such as MALDI-TOF-MS and LIFT-MALDI-TOF/TOF fragment analysis. Based on their whole-genome sequences, the plant-associated isolates were assigned to the following species and subspecies: B. cereus subsp. cereus (6), B. cereus subsp. bombysepticus (5), Bacillus tropicus (2), and Bacillus pacificus. These three isolates represent novel genomospecies. Genes encoding entomopathogenic crystal and vegetative proteins were detected in B. cereus subsp. bombysepticus TK1. The in vitro assays revealed that many plant-associated isolates enhanced plant growth and suppressed plant pathogens. Our findings indicate that the plant-associated representatives of the B. cereus group are a rich source of putative antimicrobial compounds with potential in sustainable agriculture. However, the presence of virulence genes might restrict their application as biologicals in agriculture.
In den Weltmeeren findet rund die Hälfte der jährlichen globalen Kohlenstofffixierung statt, davon ein großer Anteil in küstennahen Regionen. Hier kommt es zu wiederkehrenden saisonalen Algenblüten, die durch eine zeitlich begrenzte explosionsartige Vermehrung von Mikroalgen (hauptsächlich Diatomeen und Coccolithophoren) charakterisiert sind. Vor allem Frühjahrsblüten (März-Mai) haben aufgrund ihrer zeitlichen und räumlichen Vorhersagbarkeit einen hohen Stellenwert als Modellsysteme, anhand deren sich der Kohlenstoffkreislauf der Meere untersuchen lässt.
Mikroalgen produzieren eine große Vielfalt an Makromolekülen, die für die mit ihnen vergesellschafteten Bakterien als Nahrungsgrundlage dienen. Besonders im Fokus stehen hier die für den Kohlenstoffkreislauf relevanten Polysaccharide. Im Gegensatz zu anderen natürlichen Makromolekülen wie DNA oder Proteinen können Polysaccharide aus vielen verschiedenen Monomeren mit unterschiedlichsten Bindungen bestehen. Zusätzlich finden sich an diesen Zuckermonomeren viele Modifikationen wie Acetylierungen, Methylierungen oder Sulfatierungen, die die Komplexität weiter erhöhen. Diese Variabilität bedingt eine hohe strukturelle und funktionale Diversität. So können Polysaccharide Speicherstoffe, Zellwandbestandteile oder Teile der extrazellulären Matrix darstellen.
Komplementär hierzu besitzen Polysaccharid-verwertende Bakterien entsprechend komplexe, enzymatische Abbaumechanismen. Besonders hervorzuheben sind hier die Bakterien des Phylums Bacteroidota, die sich in verschiedensten Nischen auf den Abbau von Polysacchariden spezialisiert haben. Sie finden sich in Bodenproben, als Teil der menschlichen Darmflora, oder eben auch als bedeutende Begleiter von Algenblüten.
Bacteroidota (und in marinen Systemen hauptsächlich die zu ihnen gehörenden Flavobakterien) besitzen zum Abbau diverser Polysaccharide sogenannte Polysaccharide utilization loci (PULs), genomische Inseln, die alle notwendigen Proteine zur Aufnahme und Abbau eines bestimmten Polysaccharids codieren. Hierzu gehören hochspezifische Enzyme (Carbohydrate-active enzymes, CAZymes), transkriptionelle Regulatoren sowie Transportersysteme, die initial gespaltene Oligosaccharide über die Membran in das Bakterium transportieren, wo sie von weiteren Enzymen vollständig abgebaut werden. Diese Co-Lokalisation der benötigten Gene und deren gemeinsame Regulation stellt einen enormen Selektionsvorteil der Bacteroidota dar und ist der Grund, warum sie, ähnlich wie Algen, einer jährlich wiederkehrenden Sukzession folgen, die sich gut untersuchen lässt.Die Forschungsartikel, die Teil dieser Doktorarbeit sind, untersuchen das Zusammenspiel von Polysaccharid-produzierenden Algen mit den Bakterien, die sie abbauen, aber auch darauf basierende Beziehungen der Bakterien untereinander. Die erste Publikation beschäftigt sich mit dem weit verbreiteten Speicherpolysaccharid α-Glucan, für das der Großteil der blütenbegleitenden Bakterien einen spezifischen aktiven PUL besitzt. Eine Untersuchung der in der Blüte vorhandenen Algenarten bestätigte, dass die Blüte von β-Glucan-produzierenden Algen dominiert wird. Da Bakterien aber selbst α-Glucane als Speicherpolysaccharide verwenden, konnte gezeigt werden, dass nicht die Algen selbst, sondern die Bakterien Hauptproduzent dieser Polysaccharide während einer Phytoplanktonblüte sind. Bakterielle Proteine, die dem Abbau von Algen-β-Glucan und dem daraus folgenden Aufbau von bakteriellem α-Glucan dienen, waren in Umweltproben und in Laborkulturen unter ähnlichen Bedingungen abundant. Die Untersuchung von extrahiertem bakteriellem Polysaccharid bewies, dass dieses nicht nur α-Glucan enthält, sondern dass dieses Polysaccharid auch in der Lage war, α-Glucan PULs mariner Bakterien zu induzieren. Hier zeigte sich ein innerhalb des marinen Kohlenstoffkreislaufs bisher wenig berücksichtigter Kreislauf, indem Bakterien Polysaccharide anderer Bakterien nutzen, die z.B. durch Viren lysiert wurden.
Die anderen zwei Artikel dieser Arbeit befassen sich mit dem Abbau von Zellwandpolysacchariden durch blütenassoziierte Modellbakterien. In einer der Studien wird detailliert der Abbau eines β-Mannans (ein Polysaccharid das hauptsächlich aus dem Monosaccharid Mannose besteht) durch ein Bakterium des Genus Muricauda beschrieben. Die PUL-Struktur dieses Bakteriums kam in mehreren anderen Phytoplanktonblüten-assoziierten Bakterien vor. Diese Beobachtung wies darauf hin, dass es sich hier um ein Mannan mit zusätzlichen Galactose- und Glucose-Substitutionen handelte. Proteom-Untersuchungen bestätigten, dass das Bakterium derartige Substrate unter Induktion des β-Mannan-PULs nutzen können. β-Mannan konnte durch Antikörpermarkierung in Blütenproben sowie spezifischen Mikroalgenarten (Chaetoceros, Coscinodiscus) nachgewiesen werden. Die in dieser Publikation charakterisieren β-Mannan-PUL-codierten Enzyme waren in der Lage, dieses Signal zu löschen, was bewies, dass Muricauda sp. Mannan-basierte Zellwandpolysaccharide bestimmter Arten von Mikroalgen abbauen kann.
Die dritte Studie geht näher auf den Abbau von Xylanen (bestehend aus Xylose) durch ein blütenassoziiertes Bakterium des Genus Flavimarina ein. In diesem Bakterium wurden anhand der enthaltenen Xylanasen zwei putative Xylan-PULs annotiert. Wachstumsexperimente und Proteom-Untersuchungen zeigten, dass einer dieser PULs hauptsächlich bei Wachstum auf Glucoronoxylan induziert wird, während der andere PUL aufArabinoxylane stärker reagierte. Untersuchung der PUL-CAZymes bestätigte diese Ergebnisse durch Charakterisierung mehrerer Xylanasen sowie Glucoronidasen und Arabinofuranosidasen. Zusätzlich codierten beide PULs für Esterasen, die eine Modifikation der natürlichen Substrate durch Acetylierungen oder Methylierungen nahelegen. Da all diese Merkmale von terrestrischen Xylanen geteilt werden und in Blütenproben aus Küstennahen Regionen Xylane nachgewiesen wurden, ist es möglich, dass Bakterien aus solchen Regionen sowohl Xylane terrestrischen Ursprungs (z.B. durch Flusseinspeisung) sowie marinen Ursprungs abbauen können.
For the characterization of Kv7.2/3 channel activators, several analytical methods are available that vary in effort and cost. In addition to the technically elaborate patch-clamp method, which serves as a reference method, there exist several medium to high-throughput screening methods including a rubidium efflux flame-atomic absorption spectrometry (F-AAS) assay and a commercial thallium uptake fluorescence-based assay. In this study, the general suitability of a graphite furnace atomic absorption spectrometry (GF-AAS)-based rubidium efflux assay as a screening method for Kv7.2/3 channel activators was demonstrated. With flupirtine serving as a reference compound, 16 newly synthesizedcompounds and the known Kv7.2/3 activator retigabine were first classified as either active or inactive by using the GF-AAS-based rubidium (Rb) efflux assay. Then, the results were compared with a thallium (Tl) uptake fluorescence-based fluorometric imaging plate reader (FLIPR) potassium assay. Overall, 16 of 17 compounds were classified by the GF-AAS-based assay in agreement with their channel-activating properties determined by the more expensive Tl uptake, fluorescence-based assay. Thus, the performance of the GF-AAS-based Rb assay for primary drug screening of Kv7.2/3-activating compounds was clearly demonstrated, as documented by the calculated Z’-factor of the GF-AAS-based method. Moreover, method development included optimization of the coating of the microtiter plates and the washing procedure, which extended the range of this assay to poorly adherent cells such as the HEK293 cells used in this study.
Marine Bacteroidetes that degrade polysaccharides contribute to carbon cycling in the ocean. Organic matter, including glycans from terrestrial plants, might enter the oceans through rivers. Whether marine bacteria degrade structurally related glycans from diverse sources including terrestrial plants and marine algae was previously unknown. We show that the marine bacterium Flavimarina sp. Hel_I_48 encodes two polysaccharide utilization loci (PULs) which degrade xylans from terrestrial plants and marine algae. Biochemical experiments revealed activity and specificity of the encoded xylanases and associated enzymes of these PULs. Proteomics indicated that these genomic regions respond to glucuronoxylans and arabinoxylans. Substrate specificities of key enzymes suggest dedicated metabolic pathways for xylan utilization. Some of the xylanases were active on different xylans with the conserved β-1,4-linked xylose main chain. Enzyme activity was consistent with growth curves showing Flavimarina sp. Hel_I_48 uses structurally different xylans. The observed abundance of related xylan-degrading enzyme repertoires in genomes of other marine Bacteroidetes indicates similar activities are common in the ocean. The here presented data show that certain marine bacteria are genetically and biochemically variable enough to access parts of structurally diverse xylans from terrestrial plants as well as from marine algal sources.
Flupirtine and retigabine were essential drugs to combat pain and epilepsy. However, the Kv7 potassium channel openers are fraught with hepatotoxicity and tissue discoloration, respectively, limiting their therapeutic value. Both adverse events are likely due to reactive metabolites arising from oxidative metabolism. Designing safer analogues lacking the structural elements leading to described side effects is an active area of current research. One of the main metabolites of flupirtine is the biologically inactive 4-fluorohippuric acid. Hitherto unexplained, the proposed metabolic pathway leading to the formation of 4-fluorohippuric acid from flupirtine is verified here. Through the use of eighteen flupirtine analogues, mechanistic details of this pathway could be elucidated. A possible connection with the in vitro hepatotoxicity of the flupirtine analogues and the levels of 4-fluorobenzoic acid formed in enzyme incubations was examined by correlation analysis. These findings provide important information for the design of new flupirtine analogues as potential drug candidates.
Overexpression of polo-like kinase 1 (PLK1) has been found in many different types of cancers. With its essential role in cell proliferation, PLK1 has been determined to be a broad-spectrum anti-cancer target. In this study, 3D-QSAR, molecular docking, and molecular dynamics (MD) simulations were applied on a series of novel pteridinone derivatives as PLK1 inhibitors to discover anti-cancer drug candidates. In this work, three models—CoMFA (Q² = 0.67, R² = 0.992), CoMSIA/SHE (Q² = 0.69, R² = 0.974), and CoMSIA/SEAH (Q² = 0.66, R² = 0.975)—of pteridinone derivatives were established. The three models that were established gave R²(pred) = 0.683, R²(pred) = 0.758, and R²(pred) = 0.767, respectively. Thus, the predictive abilities of the three proposed models were successfully evaluated. The relations between the different champs and activities were well-demonstrated by the contour chart of the CoMFA and CoMSIA/SEAH models. The results of molecular docking indicated that residues R136, R57, Y133, L69, L82, and Y139 were the active sites of the PLK1 protein (PDB code: 2RKU), in which the more active ligands can inhibit the enzyme of PLK1. The results of the molecular dynamic MD simulation diagram were obtained to reinforce the previous molecular docking results, which showed that both inhibitors remained stable in the active sites of the PLK1 protein (PDB code: 2RKU) for 50 ns. Finally, a check of the ADME-Tox properties of the two most active molecules showed that molecular N° 28 could represent a good drug candidate for the therapy of prostate cancer diseases.
Self-nanoemulsifying drug delivery systems (SNEDDS) represent an interesting platform for improving the oral bioavailability of poorly soluble lipophilic drugs. While Liquid-SNEDDS (L-SNEDDS) effectively solubilize the drug in vivo, they have several drawbacks, including poor storage stability. Solid-SNEDDS (S-SNEDDS) combine the advantages of L-SNEDDS with those of solid dosage forms, particularly stability. The aim of the present study was to convert celecoxib L-SNEDDS into S-SNEDDS without altering their release behavior. Various commercially available adsorptive carrier materials were investigated, as well as novel cellulose-based microparticles prepared by spray drying from an aqueous dispersion containing Diacel® 10 and methyl cellulose or gum arabic as a binder prior to their use. Particle size and morphology of the carrier materials were screened by scanning electron microscopy and their effects on the loading capacity for L-SNEDDS were investigated, and comparative in vitro dissolution studies of celecoxib L-SNEDDS and the different S-SNEDDS were performed immediately after preparation and after 3 months of storage. Among the adsorptive carrier materials, the novel cellulose-based microparticles were found to be the most suitable for the preparation of celecoxib S-SNEDDS from L-SNEDDS, enabling the preparation of a solid, stable formulation while preserving the in vitro release performance of the L-SNEDDS formulation.
Target proteins in biotechnological applications are highly diverse. Therefore, versatile flexible expression systems for their functional overproduction are required. In order to find the right heterologous gene expression strategy, suitable host-vector systems, which combine different genetic circuits, are useful. In this study, we designed a novel Bacillus subtilis expression toolbox, which allows the overproduction and secretion of potentially toxic enzymes. This toolbox comprises a set of 60 expression vectors, which combine two promoter variants, four strong secretion signals, a translation-enhancing downstream box, and three plasmid backbones. This B. subtilis toolbox is based on a tailor-made, clean deletion mutant strain, which is protease and sporulation deficient and exhibits reduced autolysis and secondary metabolism. The appropriateness of this alternative expression platform was tested for the overproduction of two difficult-to-produce eukaryotic model proteins. These included the sulfhydryl oxidase Sox from Saccharomyces cerevisiae, which forms reactive hydrogen peroxide and undesired cross-linking of functional proteins, and the human interleukin-1β, a pro-inflammatory cytokine. For the best performing Sox and interleukin, overproducing and secreting variants of these new B. subtilis toolbox fermentation strategies were developed and tested. This study demonstrates the suitability of the prokaryotic B. subtilis host-vector system for the extracellular production of two eukaryotic proteins with biotechnological relevance.