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Diese vorgelegte Arbeit stellt eine Ausarbeitung des Vergleichs der medizinischen Entwicklung
und Lehren der abendländischen sowie der morgenländischen Kulturkreise insbesondere hinsichtlich des Bereichs der Anatomie dar. Der Fokus der Darstellungen liegt hierbei auf den
möglichen Einflüssen der verschiedenen Religionen, auf die geschichtliche Entwicklung und
den aktuellen Stand der medizinischen Forschung sowie die mögliche Beeinflussung
ebendieser durch religiöse und/oder kulturelle Strukturen hinsichtlich ihrer Förderung oder/und
Beeinträchtigung.
Ziel der Untersuchung war es, Vorstellungen und Verhaltensweisen der iranischen Migranten im Zusammenhang mit Krankheitsursachen zu untersuchen und darzustellen. Es war eine Notwendigkeit dieser Untersuchung zu machen, da die Ergebnisse zu einer bestimmten Migrantengruppe aufgrund ihres speziellen kulturellen und sozialökonomischen Hintergrunds und ihrer vielfältigen Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit nicht beliebig auf eine andere Migrationsgruppe übertragbar sind. Diese Untersuchung ergab, dass alle Probanden eine Vorstellung bezüglich der Ursache ihrer Beschwerden hatten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen weiterhin, dass iranische Migranten/innen einzelnen Beschwerden eine Vielzahl von unterschiedlichen Erklärungen zuordnen. Des Weiteren wurde eine schulmedizinische Erklärung selten erwähnt. Das Ergebnis der Untersuchung legt nahe, dass Faktoren wie eigene Einschätzung der Krankheit und Erwartungen an die jeweilige medizinische Empfehlung, Ängste und Antriebshemmungen, Sprachbarrieren, Mangel an allgemeiner gesundheitlicher Motivation bei psychisch erkrankten Probanden, kein volles Vertrauen in das schulmedizinische System und Nichtwahrnehmen der Beschwerden als Krankheit (kulturbedingt)bei den untersuchten Probanden häufig als Ursachen für eine arztmeidende Haltung und für das Unterlassen der Prävention angesehen werden können. Die Untersuchung zeigte weiterhin, dass die Hausmedizin eine wichtige Rolle bei der Therapie der Erkrankungen der iranischen Migranten/innen in dieser Untersuchung spielt.
Diese Arbeit überprüft empirisch, ob transformationales Führungsverhalten, das als Personalführung auf Ebene der Geschäftsführung betrachtet wird, handlungsbezogene individuelle Eigenschaften der Geschäftsführer darstellt, welche im Sinne der Upper Echelon Theorie strategische Innovationsentscheidungen fördern sowie im Einklang mit dem Resourced-based View unternehmensspezifische Ressourcen nutzen, um sowohl radikale als auch inkrementelle Innovationen im Unternehmen durchzusetzen sowie die Unternehmensleistung zu steigern. Im Besonderen widmet sich die Studie hierbei der Überprüfung der Augmentationshypothese, die besagt, dass transformationale Führung die Effekte transaktionaler Führung hinsichtlich jeglicher Art Leistung von Geführten übersteigt. Statistisch ausgedrückt heißt dies, dass transformationale Führung einen eigenen, einzigartigen Varianzanteil an der Leistung von Geführten über die erklärte Varianz transaktionaler Führung hinaus aufklärt. Zusätzlich wurde der Einfluss kultureller und persönlichkeitsbedingter Variablen auf die Auftretenswahrscheinlichkeit transformationaler Führung bei Geschäftsführern untersucht. Die in der Studie angenommenen Zusammenhänge wurden mit Hilfe eines Fragebogendesigns an einer internationalen Stichprobe aus der Medizintechnikbranche untersucht. Die Augmentationshypothese konnte für alle drei abhängigen Variablen (radikale und inkrementelle Innovationen, Unternehmensperformanz) bestätigt werden. Hypothesenkonträr zeigte sich die höhere Wirkung transformationaler Führung auf inkrementelle Innovationen im Vergleich zu radikalen Innovationen. Die kulturellen Einflüsse konnten nur teilweise nachgewiesen werden. Auch die Hypothese, dass die Beziehung zwischen transformationaler Führung und beiden Innovationstypen durch die individuelle Innovationsorientierung des geschäftsführenden Manager mediiert wird, konnte nur für radikale Innovationen bestätigt werden. Ferner zeigten sich starke moderierende Effekte für die Kontrollvariable Umweltunsicherheit.