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  • Bachfeld, Danny (1)
  • Große-SchĂŒtte, Katja (1)
  • Schamberger, Joachim (1)

Year of publication

  • 2009 (3) (remove)

Language

  • German (3) (remove)

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  • HĂ€ndedesinfektion (2)
  • EN 1500 (1)
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  • Hygienische HĂ€ndedesinfektion (1)
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  • hand hygiene; hand rub; hand disinfection; skin care; interaction; EN 1500 (1)
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Sporozide Wirksamkeit von 2-PeressigsÀure-basierten Desinfektionsmitteln im Modell der hygienischen HÀndedesinfektion (2009)
Schamberger, Joachim
Im klinischen Alltag an deutschen Kliniken spielt die Verhinderung nosokomialer Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Infektionen mit sporenbildenden StĂ€bchenbakterien, besonders die durch C. difficile hervorgerufene C. difficile- assoziierte-Diarrhoe, nehmen als Folge der Antibiotikatherapie zu. Wachsende Virulenz, unvorsichtige Antibiotikaanwendung und zunehmende MultimorbiditĂ€t der Ă€lteren Patienten sorgen fĂŒr eine erhöhte AnfĂ€lligkeit gegenĂŒber sporenbildende Bakterien, was zu wachsenden Problemen in der Versorgung schwerkranker und Ă€lterer Mensch fĂŒhrt, verbunden mit erhöhter MorbiditĂ€t und LetalitĂ€t. BezĂŒglich der SuszeptibilitĂ€t von Sporenbildnern gegenĂŒber HĂ€ndedesinfektionsmitteln ist die Datenlage fĂŒr praxisnahe Studien unbefriedigend. Daher wurde in der vorliegenden Studie die Wirksamkeit eines PeressigsĂ€ure basierten Desinfektionsmittels, die Kombination von PeressigsĂ€ure mit Wasserstoffperoxid, Wasserstoffperoxid allein, Poly Alcohol HĂ€nde Antisepticum sowie Kaliseife gegen Bakteriensporen verglichen. Testorganismus war Bacillus subtilis (atropheus), ein apathogener, grampositiver, stĂ€bchenförmiger, aerob wachsender Endosporenbildner. Dem Studiendesign wurde die DIN EN 1500 in modifizierter Form zugrunde gelegt. Der wesentliche Unterschied bestand in der Verwendung steriler Probebeuteln, in denen die ganze Hand anstatt nur der Fingerkuppen zur Bestimmung des Vor- und Nachwerts bewegt wurde. Die Einwirkzeit der Desinfektionsmittel betrug 30 s. Kaliseife wurde nach 30 s Anwendung unter laufendem Wasser abgespĂŒlt. Pro PrĂ€parat erfolgte die PrĂŒfung an 15 freiwilligen Probanden im Lateinischen Quadrat. FĂŒr alle PrĂ€parate konnte keine ausreichende Wirksamkeit im Sinne einer log-Stufen-Reduktion um mindestens drei Stufen gegenĂŒber den Bakteriensporen festgestellt werden. Es konnte nur gezeigt werden, dass PeressigsĂ€ure und PeressigsĂ€ure in Kombination mit Wasserstoffperoxid sowie Kaliseife die Kontamination am effektivsten reduzierten. Als Fazit ist die sporozide HĂ€ndedesinfektion als nicht ausreichend fĂŒr die Prophylaxe der Weiterverbreitung von Sporen ĂŒber die Hand anzusehen, so dass die Notwendigkeit fĂŒr weiterfĂŒhrende Untersuchungen zur Sporenelimination besteht. Als geeignete Schutzmaßnahmen ist das Tragen von Schutzhandschuhen mit nachfolgender hygienischer HĂ€ndedesinfektion mit einem PeressigsĂ€ure-basierten Desinfektionsmittel zu empfehlen
Einfluss einer Hautschutzcreme auf die Wirksamkeit der hygienischen HĂ€ndedesinfektion mit begleitender Fragebogenerhebung zur Pflegegewohnheit der HĂ€nde (2009)
Große-SchĂŒtte, Katja
Eine gesunde intakte Haut ist nicht nur Voraussetzung zur GewĂ€hrleistung der ArbeitsfĂ€higkeit, sondern auch fĂŒr die effektive HĂ€ndedesinfektion. Um der Entstehung einer Irritationsdermatitis entgegen zu wirken, werden im klinischen Bereich Hautschutzprodukte eingesetzt. Das Ziel dieser Studie war es, den Einfluss einer Hautschutzcreme auf die Wirksamkeit der hygienischen HĂ€ndedesinfektion mit einem PrĂ€parat auf Basis von Propan-2-ol 70 %, dem Referenzstandard zur PrĂŒfung der hygienischen HĂ€ndedesinfektion, zu untersuchen. In allen Versuchsanordnungen dieser Studie, die typische Situationen im Stationsalltag der Klinik darstellen, war kein negativer Einfluss der Anwendung der Hautschutzcreme auf die Wirksamkeit der nachfolgenden HĂ€ndedesinfektion feststellbar.
Analyse des Hygienestatus im Zentrum fĂŒr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der UniversitĂ€t Greifswald, ergĂ€nzt durch eine experimentelle Studie zur Wirkung von Guanidinthiocyanat auf Nickel-Titan-Instrumente (2009)
Bachfeld, Danny
In der Zahnmedizin bestehen vielfĂ€ltige Möglichkeiten zur Übertragung von Krankheitserregern. Daher besitzen Infektionsschutzmaßnahmen einen hohen Stellenwert. Zur Vermeidung von Infektionen ist ein strukturiertes Hygienemanagement in Form des Multibarrierensystems zu etablieren. Mit Hilfe eines Fragebogens wurde der Hygienestatus im Zentrum fĂŒr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Greifswald (ZZMK) ermittelt und mit Ergebnissen in Zahnarztpraxen verglichen. Sowohl die Umsetzung der Empfehlungen der Kommission fĂŒr Krankenhaushygiene und InfektionsprĂ€vention bei RKI als auch der BGV A1 entspricht am UniversitĂ€tsklinikum den Anforderungen. Defizite ergaben sich lediglich beim Impfschutz. Die wichtige HBV-Impfung wurde nur bei 97% der Mitarbeiter durchgefĂŒhrt. Die Durchimpfungsrate bezĂŒglich Virusgrippe (60%) und den klassischen Kinderkrankheiten (19-31%) war noch unbefriedigender. Die Ursachen fĂŒr anfĂ€ngliche Probleme bei der Nutzung des DAC Universal Kombinatons-Autoklav konnten ermittelt werden. Zur optimalen Nutzung wurden dem ZZMK praxisrelevante VorschlĂ€ge unterbreitet. Nachdem sich im Ergebnis der Untersuchung der WasserqualitĂ€t der dentalen Funktionseinheiten Beanstandungen ergaben, wurde durch systemische Komplettsanierung die geforderte TrinkwasserqualitĂ€t erreicht. In allen FĂ€llen, in denen Defizite im Aufbereitungsprozess festgestellt wurden, wurde das korrigiert und das verĂ€nderte Vorgehen mit einer Standardarbeitsanweisung festgelegt. Das betrifft die Aufbereitung von Röntgenhaltern, Multifunktionsspritzen und endodontischen Ni-Ti-Instrumenten.
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