Refine
Document Type
- Book (13)
- Doctoral Thesis (2)
Has Fulltext
- yes (15)
Is part of the Bibliography
- no (15)
Keywords
- Literatur (15) (remove)
Institute
Rūdolfs Blaumanis (1863–1908) ist ein bedeutender Autor aus den Anfängen der modernen lettischen Literatur. Er ist hauptsächlich dem literarischen Realismus verpflichtet und gilt als ein Meister der Erzählung. Durch seine Komödie »Schneidertage auf Lüttwalden« (1902) lernen wir ihn allerdings von einer anderen Seite kennen. Rūdolfs Blaumanis ist auch ein bedeutender lettischer Bühnenautor.
Auf dem Lüttwaldenhof steht eine Hochzeit an, und deshalb holt man den Schneider her. Doch die Schneidertage bringen so einiges durcheinander, denn sie sind Tage, an denen man sich etwas traut. Zusammen mit den Schneidersleuten kommen die Juden, und alle Gäste treffen auf die ohnehin facettenreichen Bewohner des Lüttwaldenhofs. Wie gut ist es da, dass Bäuerin und Lüttwalden-Witwe Antonia selbst gerne das Tanzbein schwingt …
Digitale Medien verändern, wie literarische Texte geschrieben werden und wie erzählt wird. Zugleich verändern sie die Auffassung von Gegenwart. Vor diesem Hintergrund fragt der Band nach dem Status von Gegenwartsliteratur nach der Digitalisierung: Welche Rolle spielen neue Zeitkonzepte für das Schreiben? Welche Formen der Zeitreflexion prägen Romane der letzten 15 Jahre? Welche neuen Schreibweisen werden in digitalen Medien entwickelt?
Vom »Echtzeitfeuilleton« über Memes bis zur »Instapoetry«: Im Zuge der Digitalisierung haben Soziale Medien einen enormen Einfluss auf unser Schreiben, Arbeiten und Denken. Von Feeds und Beschleunigung über Buffering bis zur Archivierung fragen die Beiträger*innen insbesondere nach der zeitlichen Dimension Sozialer Medien. Sie analysieren prägende Schreibweisen der Gegenwart aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei kommen auch Verleger*innen und Schriftsteller*innen zu Wort.
Ein Mythos ist weder eine Denkweise noch eine Erzählung, er ist ein Prinzip, das sich im Text als unbewusster Subtext unabhängig von Inhalt und Plot zeigt. Dieses Prinzip ist charakterisiert durch seine drei Merkmale Narrativität, Fiktionalität und Funktionalität. Politische Mythen tragen zur Nationenbildung bei. Im Falle Litauens ist die Literatur der Zwischenkriegszeit sehr geeignet für die Untersuchung politischer Mythen. Diese Dissertation behandelt 24 Romane aus der litauischen Zwischenkriegszeit von Gabrielė Petkevičaitė, Vincas Mykolaitis, Ieva Simonaitytė, Vladas Andriukaitis, Liudas Dovydėnas, Jurgis Jankus, Sofija Kymantaitė-Čiurlionienė, Juozas Tumas, Juozas Paukštelis, Juozas Grušas, Antanas Žukauskas, Jonas Marcinkevičius, Ignas Šeinius, Kazys Puida, Kazys Boruta, Petronėlė Orintaitė-Janutienė, Šatrijos Ragana, Antanas Vaičiulaitis und Petras Cvirka. Die Romane beinhalten politische Mythen, die sich auf das Großfürstentum Litauen, auf das litauische Dorf und auf den Widerstand gegen Gegner der litauischen Unabhängigkeit beziehen. Interessanter Weise entspricht die so konstruierte litauische nationale Identität nicht immer den Werten, die zur Gründung des litauischen Nationalstaats geführt haben.
Ausgewählte Lyrik
(2022)
Ausgewählte Lyrik
(2020)
Ausgewählte Lyrik
(2022)
Ausgewählte Lyrik
(2021)
Ausgewählte Lyrik
(2019)