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Die Arbeit untersucht die Bezeichnungen für die Instrumente des klassischen Orchesters vom Beginn der finnischen Schriftsprache bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Lexeme werden unter etymologischen, semantischen, orthographischen, lexikographiegeschichtlichen und sprachplanerischen Aspekten analysiert. Eine ausführliche korpusgestützte Verstetigungsanalyse samt Einzeldarstellungen zu signifikanten (obsoleten) Nebenformen und Zwischenstationen auf dem Weg zur heutigen Nomenklatur ergänzt die systematische Analyse. Im Ergebnis erweist sich, dass auch eine so kleine Untergruppe des Lexikons zahlreiche Charakteristika der Gesamtentwicklung des finnischen Kulturwortschatzes widerspiegelt.
Diese wissenschaftliche Abschlussarbeit umfasst einen historisch-philologischen Kommentar der vita Othonis von Gaius Suetonius Tranquillus. Auf die Einleitung, in welcher die wesentliches Angaben zu Suetons Werk und Leben genannt und die Intentionen der Arbeit dargelegt werden, folgt der lateinische Text sowie eine eigene Übersetzung gemäß der jüngsten textkritischen Edition von Roland A. Kaster. Der eigentliche Kommentar ist in Form eines Lemmakommentars gestaltet, wobei zu den einzelnen Paragraphen zunächst Fragen der Textkritik oder Übersetzungsschwierigkeiten diskutiert werden. Anschließend wird unter Berücksichtigung antiker literarischer Parallelzeugnisse, numismatischer sowie epigraphischer Evidenz und Sekundärliteratur deren historischer Aussagewert untersucht, Suetons Angaben verständlicher gemacht und gegebenenfalls korrigiert.
A lot of research data has become available since the outbreak of the COVID-19
pandemic in 2019. Connecting this data is essential for the understanding of the
SARS-CoV-2 virus and the fight against the pandemic.
Amongst biological and biomedical research data, computational models targeting
COVID-19 have been emerging and their number is growing constantly. They are a
central part of the field of Systems Biology, which aims to understand the mechanisms
and behaviour of biological systems. Model predictions help to understand the
mechanisms of the novel coronavirus and the life-threatening disease it is causing.
Both biomedical research data and modelling data regarding COVID-19 have
previously been stored in separated domain-specific graph databases. MaSyMoS,
short for Management System for Models and Simulations, is a graph database for
storing simulation studies of biological and biochemical systems. The CovidGraph
project integrates research data regarding COVID-19 and the coronavirus family
from various data resources in a knowledge graph.
In this thesis, we integrate simulation models from MaSyMoS, including models
targeting COVID-19, into the CovidGraph. Therefore, we present a concept for
the integration of simulation studies and the linkage through ontology terms and
reference publications in the CovidGraph. Ultimately, we connect data from the field
of systems biology and biomedical research data in a graph database.
Die Arbeit entstand ausgehend von dem Befund, dass in kirchengeschichtlichen Übersichtswerken das Handeln von Männern ausführlich beleuchtet wird, aber keine Informationen über das Wirken von konkreten Frauen zu finden sind. Um diese Forschungslücke zu füllen, befasst sich die Arbeit mit den Ego-Dokumenten (Briefe, Tagebücher, Lebenslauf etc.) von 36 Frauen, in denen ihr vielfältiges Engagement und ihr Einsatz im Jahr 1945 in Pommern deutlich werden. Die verwendeten Ego-Dokumente befinden sich zu einem geringen Teil in der Universitätsbibliothek Greifswald. Die große Mehrheit der Dokumente sind Archivunterlagen aus Archiven u.a. in Schwerin, Ducherow, Eisenach, Berlin.
Die Herausforderungen des globalen Klimawandels stehen seit mehreren Jahrzehnten auf der gesellschaftlichen und politischen Tagesordnung. Die Folgen der Erderwärmung haben das Potential, die heute bestehenden ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Systeme in unbekanntem Ausmaß zu stören. Ungeachtet dieser Tatsache bleibt die mediale Aufmerksamkeit auf das Thema größtenteils überschaubar. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Bild der Tagesschau Medienagenda im Jahr 2022 zu zeichnen. Im Fokus steht hierbei die Berichterstattung über die Klimakrise im Verhältnis zu anderen sozio-ökonomischen Krisen, wie der COVID19-Krise, der Wirtschaftskrise, der Energiekrise und dem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zur inhaltlichen Auswertung der Tagesschau-Hauptsendung wurde eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Über theoretische Annäherungen, wie den Agenda-Setting-Ansatz und den Framing-Ansatz, konnten Rückschlüsse über die Medienwirkung und das Verhältnis der Krisen zueinander getroffen werden. In der computerbasierten Auswertung mit MAXQDA wurde herausgestellt, dass die Klimakrise mit anderen gesellschaftsrelevanten Themen um Sendeplätze konkurriert. Vor allem der Kriegsausbruch in der Ukraine dominierte die Berichterstattung im Jahr 2022. Darüber hinaus wurde die Klimakrise in der Tagesschau vor allem als Thema politischer Konflikte geframed. Im Jahr 2022 war außerdem der Frame der Klimakrise als Teil multipler Krisen präsent. Dieser suggerierte eine Gleichwertigkeit aller aufkommenden Konflikte, welche der Klimakrise und ihren tiefgreifenden Folgen nicht gerecht wird. Um diese Rolle angemessen zu berücksichtigen, muss der Journalismus innovative Wege finden, um eine ressortübergreifende Berichterstattung des Themas zu erreichen. Nur so können die komplexen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Erderwärmung als Basis für die dringliche Abmilderung der Klimakrise vermittelt werden. Verschiedene Ansätze einer solchen Berichterstattung werden diskutiert.