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Laserablation von Lungentumoren im ex-vivo isolierten Lungenperfusionsmodell (2008)
Fillmer, Sandra ; Laskowski, Ulrich
In der vorliegenden Arbeit wurden 32 humane Lungenresektate mit nicht-kleinzelligen Lungentumoren im isolierten humanen Lungenperfusionsmodell (IHLP) unter annĂ€hernd physiologischen Bedingungen perfundiert und ventiliert. Zehn PrĂ€parate dienten als Kontrollgruppe, an 11 PrĂ€paraten wurde eine Laserablation mit einer oder zwei Laserfasern durchgefĂŒhrt und an weiteren 11 PrĂ€paraten eine Laserablation mit anschließender Instillation einer Doxorubicinlösung durchgefĂŒhrt. Ein Ziel der Arbeit war die Analyse der WĂ€rmeausbreitung wĂ€hrend der Laserablation. Dazu wurden drei Thermosonden in definierten AbstĂ€nden zu den Laserfasern positioniert und die Temperatur gemessen. Ein weiteres Ziel war die makroskopische Analyse der laserinduzierten GewebeverĂ€nderungen und der Ausbreitung der Doxorubicinlösung. Zu diesem Zweck wurden die PrĂ€parate nach Beendigung der Versuche (Laserablation und weitere sechs Stunden Perfusion und Ventilation) entlang der Laserfaser aufgeschnitten und drei verschiedene Zonen der Gewebszerstörung (Höhle, Koagulationszone und IntermediĂ€rzone) ausgemessen sowie anhand der roten VerfĂ€rbung die Ausbreitung des Doxorubicins ermittelt. Anschließend wurden die PrĂ€parate mit HE-FĂ€rbung behandelt und mikroskopisch das Ausmaß der Gewebszerstörung bestimmt. Bei allen Versuchen wurden logarithmische TemperaturverlĂ€ufe beobachtet. In den meisten FĂ€llen wurde die Zieltemperatur von 80°C trotz einsetzender Karbonisation erreicht. Makroskopisch wurde eine Höhlenbildung mit umgebender Koagulationszone und angrenzender IntermediĂ€rzone gesehen. Die Koagulationszone war bei kleinen und mittleren Tumoren signifikant grĂ¶ĂŸer als bei großen Tumoren. Eine Korrelation zwischen dem Volumen der laserinduzierten Gewebszerstörung und der zugefĂŒhrten Energie sowie der Dauer der Laserablation bestand nicht. Die Doxorubicinlösung diffundierte 1 - 2 mm in das umgebende Gewebe. Histologisch wurden Koagulationsnekrosen von durchschnittlich 1 mm um den induzierten Gewebedefekt (Höhle) herum beobachtet.
Ventilation verursacht einen Heat Sink Effect bei der Laserablation von Lungentumoren in einem humanen Ex-vivo-Modell (2010)
Vietze, Andrea
In der vorliegenden Arbeit wurden 14 humane, nicht-kleinzellige Tumoren enthaltende Lungenresektate in einem ex-vivo isolierten humanen Lungenperfusionsmodell (IHLP) unter annĂ€hernd physiologischen Bedingungen ventiliert und perfundiert. Unter diesen Bedingungen wurden die Laserablation der Tumoren und kontinuierliche invasive Temperaturmessungen in definierten AbstĂ€nden von der Laserfaser durchgefĂŒhrt. WĂ€hrend der Ablation wurden fĂŒr festgelegte ZeitrĂ€ume jeweils Perfusion oder Ventilation unterbunden, um so den Einfluss dieser Faktoren auf die Temperaturentwicklung im Tumor zu untersuchen. Nach Unterbrechung sowohl der Perfusion, als auch der Ventilation wurde in den 25 verwertbaren Messungen ein signifikanter Anstieg der gemessenen Temperaturen beobachtet. Außerdem kam es nach Wiedereinsetzen der Perfusion zu einem deutlichen Temperaturabfall. Dadurch konnte bestĂ€tigt werden, dass das bereits in der Leber beschriebene „Perfusion-mediated Cooling“ auch in der Lunge wirkt. ZusĂ€tzlich konnte hier gezeigt werden, dass auch die Ventilation die Temperaturentwicklung beeinflusst – durch das „Ventilation-mediated Cooling“. Beide Faktoren haben Auswirkungen auf das Ablationsergebnis und sollten somit bei der Planung und DurchfĂŒhrung von Laserablationen einbezogen werden.
LangzeitĂŒberleben von Patienten nach Laserablation pulmonaler Metastasen (2010)
Bock, Karen
Bei vielen onkologischen Krankheitsbildern stellt das Vorhandensein und Ausmaß eines Lungenbefalls den das Überleben limitierenden Faktor dar. Die chirurgische Resektion der Lungenmetastasen ist derzeit die einzige potentiell kurative Behandlung. Da bei vielen Patienten aufgrund von KomorbiditĂ€ten eine Resektion nicht möglich ist, wurden in den letzten Jahren alternative lokalablative Behandlungsmethoden wie die Laserablation entwickelt, die parenchymsparend, komplikationsarm und potentiell wiederholbar sind und zu einer Steigerung der Überlebenszeit und Verbesserung der LebensqualitĂ€t fĂŒr inoperable Patienten fĂŒhren können. Aussagen ĂŒber Langzeiterfolge konnten aufgrund zu kleiner Patientenzahlen und zu geringer NachbeobachtungszeitrĂ€ume bisher nicht getroffen werden. Ziel dieser retrospektiven Untersuchung ist die Beurteilung des therapeutischen Potentials der Laserablation bei Patienten mit pulmonalen Metastasen unterschiedlicher PrimĂ€rtumore anhand von Langzeitergebnissen. Die Studie basiert auf 64 Patienten mit insgesamt 108 behandelten Lungenmetastasen, die im UniversitĂ€tsklinikum Greifswald in 129 Therapiesitzungen mittels Laserablation therapiert wurden. FĂŒr die Behandlungen wurden ein Nd-YAG-Laser (1064 nm) und spezielle Power-Laser-Applikationssysteme perkutan eingesetzt. Alle 64 Patienten tolerierten die Therapie unter LokalanĂ€sthesie und Analgosedierung gut. Die MortalitĂ€tsrate betrug 0 %. Das Auftreten eines Pneumothorax war die hĂ€ufigste Komplikation wĂ€hrend der Laserablation. Insgesamt trat er in 49/129 Ablationssitzungen auf (38 %). In 5 % der FĂ€lle (7/129) handelte es sich um einen behandlungsbedĂŒrftigen Pneumothorax, der wĂ€hrend der Intervention mittels Drainagenanlage therapiert wurde. Paremchymblutungen kamen in 13 % der Therapiesitzungen vor und waren in allen FĂ€llen selbstlimitierend, in 7 % fĂŒhrten sie zu temporĂ€ren HĂ€moptysen. Kleine reaktive PleuraergĂŒsse traten in 24/129 FĂ€llen (19 %) auf. Diese waren nicht therapiebedĂŒrftig. Klinisch relevante Komplikationen, die zu einer verlĂ€ngerter Hospitalisierung, unerwartetem gesteigerten Behandlungsaufwand oder zu einer stationĂ€ren Wiederaufnahme fĂŒhrten traten in nur 3 FĂ€llen (2 %) auf. In der Erstbehandlung konnten 78 % aller Metastasen komplett technisch erfolgreich behandelt werden. Das mediane GesamtĂŒberleben aller Patienten betrug 23,1 Monate (95 % Konfidenzintervall, 11,8 – 34,5 Monate) mit 1-, 3- und 5-Jahres-Überlebensraten von 69 %, 30 % und 18 %. In der Gruppe der komplett erfolgreich behandelten Patienten betrug die mediane Überlebenszeit 32,4 Monate (95 % KI, 17,5 – 47,3 Monate) mit 1-, 2- und 5-Jahres-Überlebensraten von 81 %, 44 % und 27 %. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen einen signifikanten Einfluss der Metastasenanzahl (Median 2) und der MetastasengrĂ¶ĂŸe (Median 2,1 cm) auf den technischen Behandlungserfolg. Die Erfolgsrate lag bei pulmonalen Metastasen < 3 cm bei 88 %, bei Metastasen zwischen 3 und 5 cm bei 77 % und bei Metastasen > 5 cm bei 17 %. Mit zunehmender MetastasengrĂ¶ĂŸe stieg die Rezidivrate und das rezidivfreie Intervall sank. Die Rezidivrate bei Metastasen < 3 cm betrug 24,6 %, bei Metastasen 3-5 cm 36,4 % und 50 % bei Metastasen > 5 cm. Mit zunehmender GrĂ¶ĂŸe der Metastasen sank das rezidivfreie Intervall (31,4 Mon., 14,1 Mon., 4,5 Mon.). Unterschiedliche PrimĂ€rtumore zeigen unterschiedliche Tendenzen hinsichtlich der Verbesserung der Überlebenszeiten nach Laserablation. So scheinen pulmonale Metastasen mit einem PrimĂ€rtumor der HNO-Region in unserer Studie am meisten von der Lasertherapie zu profitieren. Allerdings war der Einfluss des PrimĂ€rtumors auf die Überlebenszeiten in unserer Studie bei geringen Patientenzahlen nicht signifikant und muss in folgenden Studien weiter evaluiert werden. Die Ergebnisse nach 5 Jahren Erfahrung in unserer Studie lassen den Schluss zu, dass die perkutane Laserablation ein effektives Verfahren zur technisch erfolgreichen Behandlung von Lungenmetastasen mit einer Anzahl nicht mehr als 2 und einer TumorgrĂ¶ĂŸe von nicht mehr als 2,1 cm darstellt. Bei einer technisch erfolgreichen Gesamtbehandlung kann eine deutliche Erhöhung der Überlebenszeiten und Senkung der Rezidivraten bei gleichzeitig schonendem und auch beliebig oft zu wiederholendem Therapieerfahren fĂŒr inoperable Patienten erzielt werden.
CT-Perfusion von Lungenmetastasen vor und nach laserinduzierter Thermotherapie (LITT) (2011)
Behrendt, Nicole
Ziel: Diese Studie untersuchte mit CT-Perfusion (CTP), wie sich nach laserinduzierter Thermotherapie (LITT) von pulmonalen Metastasen die lokale Durchblutung im Ablationsbereich Ă€ndert. Methoden: Es wurden 22 gesicherte pulmonale Metastasen bei zwölf Patienten vor (U1), am ersten Tag nach (U2) und vier bis sechs Wochen nach der LITT (U3) mit CTP untersucht. Es wurden fĂŒr jede Perfusion die Perfusionsparameter (PP) Blutfluss (BF), Blutvolumen (BV), mittlere Transitzeit (MTT), und PermeabilitĂ€ts-OberflĂ€chenprodukt (PS) berechnet und die Ergebnisse vor und nach LITT miteinander verglichen. Der Therapieerfolg (die technische EffektivitĂ€t) wurde durch eine Verlaufskontrolle nach zwölf Monaten mit Hilfe der „response evaluation criteria in solid tumors“ (RECIST) ermittelt. Als technisch effektiv galt die LITT bei partieller Remission oder stabiler Erkrankung. Der technische Erfolg der LITT wurde als komplette Ablation definiert. Ergebnisse: Beim Vergleich der U2- mit den U1-Werten konnte ein signifikanter RĂŒckgang der PP Blutfluss (p < 0,001), Blutvolumen (p < 0,001) und PermeabilitĂ€ts-OberflĂ€chenprodukt (p = 0,001) beobachtet werden. Es waren keine weiteren signifikanten Änderungen eruierbar. Die Verlaufskontrolle nach RECIST zeigte fĂŒr elf Metastasen eine partielle Remission (PR), fĂŒr neun eine stabile Erkrankung (SD) und fĂŒr zwei eine Progression (PD). 19/22 Ablationsbereiche mit SD oder PR zeigten eine Reduktion von mindestens zwei PP nach LITT. Bei 21/22 Metastasen konnte eine Korrelation zwischen der Änderung der PP BF, BV und PS bei der U2 im Vergleich zur U1 und den Therapieergebnissen nach RECIST ermittelt werden. Es zeigte sich jeweils eine Korrelation zwischen PR und drei reduzierten PP in acht FĂ€llen, zwischen PR und zwei gefallenen PP in zwei FĂ€llen, zwischen SD und drei reduzierten PP in sieben FĂ€llen sowie zwischen SD und zwei gesunkenen PP in zwei FĂ€llen. Im Gegenteil dazu ergab sich fĂŒr die PD in je einem Ablationsbereich ein Anstieg von drei PP und ein Anstieg von zwei PP. Schlussfolgerung: Es könnte eine Korrelation zwischen postinterventionellen Therapieergebnissen nach RECIST und der Änderung der CT-Perfusionsparameter im Ablationsbereich (U2 im Vergleich zu U1) geben. Die CT-Perfusion hat das Potenzial, frĂŒhzeitige vaskulĂ€re VerĂ€nderungen im Ablationsbereich nach einer Lungenmetastasen-LITT sensitiv zu erfassen und die technische EffektivitĂ€t der Intervention durch Beurteilung des technischen Erfolgs direkt nach der Therapie vorherzusagen.
Gd-EOB-DTPA im Rahmen der MR-gefĂŒhrten Laserablation von Lebertumoren (2012)
Jahn, Andrea
Die schnittbildgefĂŒhrte perkutane Laserablation hat sich in den letzten Jahren zur Behandlung von malignen Lebertumoren besonders bei offen chirurgisch inoperablen Patienten etabliert. Die MRT bildet den Goldstandard zur Darstellung der Leberpathologie und bietet hervorragende Rahmenbedingungen fĂŒr diese Intervention. Die native Bildgebung bleibt jedoch bei kleinen und schlecht sichtbaren Herden limitiert. Ziel der Arbeit war die Darlegung eines therapiebegĂŒnstigenden Effektes durch die zusĂ€tzliche Gabe von Gd-EOB-DTPA zur Kontrastverbesserung zwischen Leberparenchym, Tumor und Applikator wĂ€hrend der Applikatorplatzierung im Rahmen der MR-gefĂŒhrten Laserablation maligner Leberherde. Eine Beeinflussung des T1-Signals durch Gd-EOB-DTPA wĂ€hrend der Echtzeit-Thermometrie sollte ausgeschlossen werden. Insgesamt wurden 49 Laserablationen eingeschlossen. Davon erhielten die Patienten in 30 Interventionen 0,025 mmol/kg Körpergewicht Gd-EOB-DTPA als i.v.-Bolusinjektion und wurden einer MR-gefĂŒhrten Laserablation ohne KontrastmittelunterstĂŒtzung gegenĂŒbergestellt. Die Planung und Platzierung der Applikatoren erfolgte unter multiplanarer Rekonstruktion mit GRE-T1-Flash-3D-Sequenzen. Noch wĂ€hrend der Therapiephase konnte die Ausbreitung der Ablationszone mit GRE-T1-Flash-2D-Serien ĂŒberwacht werden. SNR-, CR- und CNR wurden berechnet und ermöglichten die Bestimmung von Signal- und KontrastverĂ€nderungen zwischen Leberparenchym, Tumor, Applikator und Ablationszone im zeitlichen Verlauf nach KM-Gabe. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Wilcoxon-Test fĂŒr verbundene Stichproben. Nach KM-Gabe erfolgten signifikante Signal- und SNR-VerĂ€nderungen sowohl im Leberparenchym als auch im Tumor verglichen mit einer Applikatorplatzierung ohne KM-UnterstĂŒtzung. Eine statistisch signifikante Steigerung des Kontrastes zwischen Leberparenchym, Tumor und Applikator lag spĂ€testens 25 Minuten nach KM-Gabe vor und ĂŒberdauerte die restliche Zeit der Applikatorplatzierung. Interventionsablauf, Therapiezeit und T1-Thermometriesignal wurden durch die Gabe von Gd-EOB-DTPA nicht zum Nachteil beeinflusst. Die MR-gefĂŒhrte Laserablation maligner Lebertumoren profitiert von der zusĂ€tzlichen Gabe von Gd-EOB-DTPA. Eine exaktere Standortverfolgung und Platzierung der Applikatoren war auch 40 Minuten nach KM-Gabe möglich. Der Einsatz von Gd-EOB-DTPA fĂŒhrte zu einem gesteigerten Therapieerfolg mit annĂ€hernd dreimal weniger Tumorrezidiven drei Monate postinterventionell im Vergleich mit einer Behandlung ohne Gd-EOB-DTPA zur Applikatorplatzierung. Vorteile und eine nachhaltige Verbesserung von Sicherheit und Effizienz der MR-gefĂŒhrten Laserablation finden sich insbesondere bei der Behandlung kleiner und schlecht sichtbarer Tumoren. Die Ergebnisse lassen sich prinzipiell auf jede andere MR-gefĂŒhrte instrumentĂ€re Leberintervention ĂŒbertragen.
Korrelation zwischen invasiver Temperaturmessung und vitalem Tumorgewebe nach Laserablation nichtkleinzelliger Lungenkarzinome in einem humanen ex-vivo Perfusionsmodell (2013)
Hoffmann, Christian
Ziel: Der Goldstandard zum Nachweis hitzeinduzierter Nekrosen ist die Histologie. Nach thermoablativer Therapie wird jedoch ĂŒblicherweise kein PrĂ€parat zur histopathologischen Begutachtung gewonnen. Ziel dieser Studie war der Nachweis eines Zusammenhangs zwischen erreichten Temperaturen und der resultierenden GewebeschĂ€digung wĂ€hrend Laserablationen nichtkleinzelliger Lungenkarzinome unter annĂ€hernd physiologischen Bedingungen in einem ex-vivo Lungenperfusionsmodell mittels einer VitalfĂ€rbung und direkter Temperaturmessung. Material und Methoden: FĂŒr diese Studie wurden insgesamt 17 tumortragende menschliche LungenprĂ€parate untersucht. Die Organe wurden Patienten beiderlei Geschlechts (Durchschnittliches Alter 65 (51-78) Jahre) in kurativer Absicht entfernt. An 11/17 PrĂ€paraten wurden in einem ex-vivo Lungenperfusionsmodell Laserablationen durchgefĂŒhrt. An einer Kontrollgruppe mit 6/17 PrĂ€paraten wurde die GewebevitalitĂ€t ohne vorherige Laserablation ĂŒberprĂŒft. WĂ€hrend der Laserablationen wurden invasive Echtzeittemperaturmessungen im Gewebe vorgenommen. Anschließend wurden reprĂ€sentative Gewebescheiben aller 17 PrĂ€parate entnommen und mit Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC) auf ZellvitalitĂ€t getestet. Die Maximaltemperatur des Gewebes in 10 mm und 20 mm Abstand zur Laserfaser wurde mit dem Durchmesser der anhand der VitalfĂ€rbung dargestellten Ablationszone korreliert. Ergebnisse: Die durchschnittliche Maximaltemperatur betrug 75,9°C ± 14,4°C in 10 mm und 50,3°C ± 14,6°C in 20 mm Abstand vonb der Laserfaser. Die durchschnittliche Ablationstiefe betrug 17,8 mm± 7,3 mm. Zusammenfassung: Das Modell eignet sich zur Validierung thermoablativer Methoden. Das Ablationsergebnis ist abhĂ€ngig von der erreichten Temperatur. FĂŒr den Zusammenhang zwischen erreichten Maximaltemperaturen und der Ausdehnung der Ablationszonen wurde keine Signifikanz erreicht.
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