Refine
Document Type
- Doctoral Thesis (1)
- Final Thesis (1)
Language
- German (2) (remove)
Has Fulltext
- yes (2)
Is part of the Bibliography
- no (2)
Keywords
- Frauen (2) (remove)
Institute
Die Arbeit entstand ausgehend von dem Befund, dass in kirchengeschichtlichen Übersichtswerken das Handeln von Männern ausführlich beleuchtet wird, aber keine Informationen über das Wirken von konkreten Frauen zu finden sind. Um diese Forschungslücke zu füllen, befasst sich die Arbeit mit den Ego-Dokumenten (Briefe, Tagebücher, Lebenslauf etc.) von 36 Frauen, in denen ihr vielfältiges Engagement und ihr Einsatz im Jahr 1945 in Pommern deutlich werden. Die verwendeten Ego-Dokumente befinden sich zu einem geringen Teil in der Universitätsbibliothek Greifswald. Die große Mehrheit der Dokumente sind Archivunterlagen aus Archiven u.a. in Schwerin, Ducherow, Eisenach, Berlin.
Dies ist die erste populationsbasierte Beobachtungs- und Langzeitstudie, bei der endogene Androgene mittels Flüssigchromatographie-Tandem-Massenspektrometrie (LC-MS/MS) gemessen wurden, um einen potentiellen Zusammenhang zwischen Androgenen und SHGB sowie den kardiometabolischen Risikofaktoren bei Frauen in der allgemeinen Bevölkerung zu ermitteln.
Die Ergebnisse zeigen eine inverse Assoziation der SHBG-Konzentrationen mit dem MetS im multivariablen und mit T2DM im alters-adjustierten Modell im weiblichen Geschlecht auf. Niedrige SHBG-Konzentrationen könnten somit einen wesentlichen Risikofaktor für die Entwicklung dieser Outcomes bei Frauen darstellen. Im Gegensatz zu vorherigen Publikationen konnten wir allerdings keine Assoziation zwischen T und T2DM bzw. MetS in der allgemeinen Bevölkerung detektieren.
Um diese Beziehungen des SHBG und der Sexualhormone hinsichtlich des inzidenten MetS und T2DM weiter aufzuklären, sollten weitere Meta-Analysen, vor allem in speziellen Risikogruppen, wie der des PCOS durchgeführt werden. Außerdem sollten in den zukünftigen Studien einheitliche Messung zur adäquaten Erfassung der entsprechenden Hormonkonzentration durch LC-MS/MS etablieren werden, wie es die Arbeitsgruppe der „Endocrine Society“ bereits empfiehlt [3].