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Zur Auswirkung der GesundheitsaufklÀrung von Glaukompatienten auf das physische und psychische Gesundheitsempfinden mittels SF-36 (2016)
Mörsdorf-Kroll, Melanie
Die LebensqualitĂ€t ist ein Einflussfaktor, welcher im heutigen Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung gewinnt. In den letzten Jahren gab es einen sprunghaften Anstieg in der Entwicklung von Messinstrumenten zur Erfassung der LebensqualitĂ€t. Ziel soll dabei sein, genau passende Messinstrumente zu finden, um damit im Umkehrschluss fĂŒr jeden Patienten im Rahmen seiner Erkrankung die maximal mögliche LebensqualitĂ€t zu erreichen. Bei Patienten mit einem Glaukom stellt dabei eine wichtige SĂ€ule die KrankheitsaufklĂ€rung dar. Damit kann dann ggf. auch eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs erreicht werden, und diese kann wiederum einen positiven Einfluss auf die LebensqualitĂ€t haben. In zahlreichen Studien ist die LebensqualitĂ€t bei Patienten mit Glaukom hĂ€ufig sehr eingeschrĂ€nkt. In der vorliegenden Studie wird dies ebenso bestĂ€tigt. Die Untersuchung wurde Mithilfe eines in der UniversitĂ€tsmedizin Greifswald Klinik und Poliklinik fĂŒr Augenheilkunde entwickelten speziellen Softwareprogrammes (Multimediales Informationssystem Glaukom) durchgefĂŒhrt. Dieses Programm soll zu einer höheren Gesundheitskompetenz und AufklĂ€rung von Glaukompatienten beitragen. In diesem Rahmen wurde eine Untersuchung zur Auswirkung auf das physische und psychische Gesundheitsempfinden von Glaukompatienten durchgefĂŒhrt. Die Messung der LebensqualitĂ€t erfolgte dabei mit dem zur Erfassung der gesundheitsspezifischen LebensqualitĂ€t geeigneten Fragebogen SF-36. Die ausgewerteten Daten zeigten, dass es im allgemeinem zu einer Verbesserung der LebensqualitĂ€t nach der AufklĂ€rung gekommen ist. Nach 4 Wochen hatten die Probanden in den einzelnen Subskalen zum Teil deutlich höhere Werte als bei ihrer Befragung vier Wochen zu vor. Bei den Daten bzgl. der einzelnen Einflussfaktoren zeigten sich ganz Ă€hnliche Ergebnisse. Ein sehr prĂ€gnanter Einfluss, auf die Beurteilung der LebensqualitĂ€t ist das Alter. Beim Alter haben die Personen meist mehrere Erkrankungen, Einbußen ihrer Leistungskraft und soziale Verluste zu erleiden. Diese Bewertung zeigte sich auch in den Zahlenwerten der Subskalen. Sie waren im Schnitt deutlich schlechter als bei jĂŒngeren Probanden.
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