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This multi-methodological study applied functional magnetic resonance imaging to investigate neural activation in a group of adolescent students (N = 88) during a probabilistic reinforcement learning task. We related patterns of emerging brain activity and individual learning rates to socio-motivational (in-)dependence manifested in four different motivation types (MTs): (1) peer-dependent MT, (2) teacher-dependent MT, (3) peer-and-teacher-dependent MT, (4) peer-and-teacher-independent MT. A multinomial regression analysis revealed that the individual learning rate predicts students’ membership to the independent MT, or the peer-and-teacher-dependent MT. Additionally, the striatum, a brain region associated with behavioral adaptation and flexibility, showed increased learning-related activation in students with motivational independence. Moreover, the prefrontal cortex, which is involved in behavioral control, was more active in students of the peer-and-teacher-dependent MT. Overall, this study offers new insights into the interplay of motivation and learning with (1) a focus on inter-individual differences in the role of peers and teachers as source of students’ individual motivation and (2) its potential neurobiological basis.
Mithilfe der hochauflösenden funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) wurde die neuronale Respräsentation des Schluckens in zwei Altersgruppen von insgesamt 51 gesunden ProbandInnen (SeniorInnen: Durchschnittsalter 64 Jahre; junge Erwachsene: Durchschnittsalter 24 Jahre) untersucht. Zwei statistische Vergleiche (klassischer und Bayesscher Rückschluss) zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Altersgruppen. Einzig eine erhöhte kortikale Aktivierung im Frontalpol 1 des Brodmann-Areals 10 bei den SeniorInnen konnte mittels der Bayesschen Statistik gezeigt werden. SeniorInnen wiesen im Vergleich mit den jungen ProbandInnen zudem eine längere Reaktionszeit und eine höhere Hautleitfähigkeitsreaktion (SCR) während des Schluckens auf. Gleichzeitig konnte nur bei der Gruppe der alten Gesunden eine positive Assoziation der SCR mit fMRT-Aktivierung in Arealen gezeigt werden, welche sensomotorische Leistung, Erregung und emotionale Wahrnehmung verarbeiten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das hoch automatisierte Schlucknetzwerk auch im Alter seine Funktionalität beibehält. Allerdings scheinen SeniorInnen mit einer erhöhten Hautleitfähigkeit während des Schluckens kortikale Areale in Anspruch zu nehmen, welche bei der Aufmerksamkeitskontrolle und Emotionsregulation eine Rolle spielen. Dies kann möglicherweise eine erhöhte Aufmerksamkeit und emotionale Anforderung während der Erfüllung der Schluckaufgabe nahelegen.