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Results on gray matter alterations in complex regional pain syndrome (CRPS) showed heterogeneous findings. Since CRPS is a rare disease, most studies included only small and heterogeneous samples resulting in a low reliability of findings between studies. We investigated 24 CRPS patients with right upper limb affection in the chronic stage of disease using structural MRI and clinical testing. We focused on gray matter volume (GMV) alterations of the brain in comparison to 33 age matched healthy controls, their association to clinical characteristics (duration of pain syndrome and pain intensity ratings) and sensorimotor performance (finger dexterity and spatiotactile resolution). When applying an explorative whole brain analysis CRPS patients showed lower GMV in the bilateral medial thalamus. No other areas showed a relevant GMV difference for the group comparisons. When applying a region of interest driven approach using anatomical masks of the thalamus, ACC/mPFC, putamen, and insula we found relevant associations of clinical and behavioral data in ACC and insula. Whereas, the GMV in ACC showed negative associations with pain intensity and CRPS duration, the GMV of the left posterior insula was negatively associated with sensorimotor performance of the affected hand side. Overall, our results are in accordance to results of others describing a thalamic reduction of GMV in patients with neuropathic pain and are also in accordance with associations of pain intensity and duration with reduced ACC in general in patients with chronic pain syndromes. Sensorimotor performance seems to be related to posterior insula GMV reduction, which has not been described yet for other patient groups.
Abstrakt: Fragestellung: Die Kontrastmittelnephropathie (KIN) ist eine, insbesondere bei vorgeschädigten Nieren, ernstzunehmende Komplikation, welche mit einer erhöhten Rate an kardiovaskulären Ereignissen, erhöhter Dialysepflichtigkeit und Mortalität sowie längeren stationären Liegezeiten und Gesundheitskosten einhergeht. Diese Studie soll die Wirksamkeit von Mesna und ACC in der Prävention der KIN überprüfen und vergleichen. Methodik: Im Zeitraum vom 01.01.2009 bis zum 31.03.2010 wurden retrospektiv Daten von Patienten erhoben, welche im Klinikum Greifswald stationär behandelt wurden, erhöhte Serumkreatinin-Werte aufwiesen und eine Kontrastmittel-gestützte CT- oder Angiographie-Untersuchung erhalten haben. Die Patienten wurden je nach Medikation in eine der 4 Gruppen: „Mesna“, „Mesna und ACC“, „ACC“ und „ohne“ eingeteilt. Im Folgenden wurden die Veränderungen der Serumkreatininwerte nach 24-48, 72-96 und 144±24h ermittelt, sowie Differenzen und eGFR (mittels MDRD2) berechnet. Als Endpunkte wurden die KIN, definiert als Serumkreatininanstieg um 0,5mg/dl bzw. um 25% innerhalb von 24-96h, und die Dialysepflichtigkeit sowie der Exitus innerhalb von 144 ± 24h nach der Untersuchung festgelegt. Ergebnisse: Insgesamt konnten 346 Patienten eingeschlossen werden. Hiervon entwickelten 15,61% eine KIN. Hierzu zählen 8,39% der „Mesna-“, 13,73% der „Mesna und ACC-“, 12,28% der „ACC-“ und 32,53% der „ohne Prävention-“ Gruppe. Die Inzidenz ist für alle Präventionsstrategien, jeweils verglichen mit keiner Prävention, signifikant geringer. Ein signifikanter Unterschied zwischen ACC, Mesna oder beidem konnte nicht festgestellt werden. In der Mesna-Gruppe wurden 2 Patienten mit KIN dialysepflichtig und weitere 2 verstarben. Dies ist nicht signifikant. Schlussfolgerung: Die beobachtete Wirksamkeit von Mesna spricht für eine Beteiligung von Sauerstoff-Radikalen in der Pathogenese der KIN. Mesna scheint eine angemessene Alternative zu Acetylcystein in der Prävention der KIN zu sein. Eine medikamentöse Prophylaxe sollte bei verminderter Nierenfunktion unbedingt erfolgen um die Inzidenz der KIN zu mindern.