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Zusammenfassung: Die Klinische Psychologie ist essentieller Bestandteil
interdisziplinärer Forschung im Bereich psychischer Störungen. Ziel der
präsentierten Analyse war es, den individuellen Beitrag der Psychologie abzubilden.
Wir bestimmten daher objektive Indikatoren für die Mitwirkung der deutschsprachigen
Klinischen Psychologie und ihrer psychologischen Nachbardisziplinen an den
Forschungsthemen zu psychischen Störungen. Eine themenbezogene Drittmittelanalyse
für den Zeitraum 2000 – 2018 identifizierte
85 Großprojekte unter klinisch-psychologischer Leitung sowie
10 Personenförderungen mit einem Gesamtfördervolumen von 156 Millionen
Euro. Weiterhin zeigte eine Publikationsanalyse, dass in den Jahren
1980 – 2018 die 150 deutschsprachigen Autor_innen mit den
meisten themenrelevanten Publikationen mehrheitlich (63 %) einen akademischen
Abschluss in Psychologie hatten. Die Anzahl der Publikationen nahm unter den
psychologischen Autor_innen insgesamt jährlich zu. Wir identifizierten ein breites
Forschungsfeld in störungsspezifischer, verfahrensspezifischer und
neurowissenschaftlich fundierter Forschung. Die Ergebnisse verdeutlichen den
substantiellen Beitrag der Psychologie in der Grundlagen- und Behandlungsforschung zu
psychischen Störungen.
Die Klinische Psychologie ist essentieller Bestandteil interdisziplinärer Forschung im Bereich psychischer Störungen. Ziel der präsentierten Analyse war es, den individuellen Beitrag der Psychologie abzubilden. Wir bestimmten daher objektive Indikatoren für die Mitwirkung der deutschsprachigen Klinischen Psychologie und ihrer psychologischen Nachbardisziplinen an den Forschungsthemen zu psychischen Störungen. Eine themenbezogene Drittmittelanalyse für den Zeitraum 2000 – 2018 identifizierte 85 Großprojekte unter klinisch-psychologischer Leitung sowie 10 Personenförderungen mit einem Gesamtfördervolumen von 156 Millionen Euro. Weiterhin zeigte eine Publikationsanalyse, dass in den Jahren 1980 – 2018 die 150 deutschsprachigen Autor_innen mit den meisten themenrelevanten Publikationen mehrheitlich (63 %) einen akademischen Abschluss in Psychologie hatten. Die Anzahl der Publikationen nahm unter den psychologischen Autor_innen insgesamt jährlich zu. Wir identifizierten ein breites Forschungsfeld in störungsspezifischer, verfahrensspezifischer und neurowissenschaftlich fundierter Forschung. Die Ergebnisse verdeutlichen den substantiellen Beitrag der Psychologie in der Grundlagen- und Behandlungsforschung zu psychischen Störungen.
Anhand der Forschungen im Bereich der chemischen Kampfstoffe, der Funkpeiltechnologie, des Strahl- und des Raketenantriebs, des Radars, der Kernspaltung und der Computertechnologie stellt der Autor dar, wie Staatsführung und Militär die Forschung für das politische Hauptziel des „Dritten Reichs", den Krieg im Osten, eingesetzt haben. Ein wichtiger Punkt in dieser Untersuchung ist der Einsatz der Computertechnologie für Entzifferungszwecke, da die Alliierten durch den Einsatz dieser in wichtigen Phasen des Krieges entscheidende Vorteile haben erringen können. Trotz der scheinbar hierarchischen Struktur in der Staatsführung ist es dieser aber nicht gelungen, in diesen oder anderen technologisch für den Krieg bedeutsamen Bereichen die Kräfte effektiv einzusetzen und einen möglichen technologischen Vorsprung vor Kriegsbeginn über das Ende des Krieges hinaus zu bewahren. Ursache dafür ist die polykratische Struktur des nationalsozialistischen Herschaftsgefüges gewesen. Dem Militär ist es nicht gelungen in dieser Struktur dauerhaft seinen Einfluss zu wahren, weil die Militärführung untereinander zu zerstritten gewesen ist. Die militärische Führung schätzt zudem die Bedeutung der Forschung für den Krieg falsch ein. Die Bereiche, in denen die Deutschen technologisch überlegen sind, spielen für den Ausgang des Krieges keine Rolle, weil die Technologie entweder zu spät kommt (Strahltrieb), ihr Einsatz in der erreichten Entwicklungsstufe in keinem Verhältnis zum Aufwand steht (Raketentechnologie) oder aber ein Einsatz aus Furcht vor möglichen Repressionen nicht in Frage kommt (chemische Kampfstoffe).