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Untersuchungen zur Assoziation von Enterovirus und Adenovirus Infektionen mit Typ- 1- Diabetes (2006)
Moya-Suri, Viviana
Typ 1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die zur Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen durch zytotoxische T-Lymphozyten fĂŒhrt. Es wird postuliert, dass der Prozeß durch verschiedene genetische Marker und Millieu-Cofaktoren beeinflusst wird. Es gibt Hinweise, dass Virusinfektionen einen T1D triggern können. Es wurden molekularbiologische Methoden zur molekularen Identifikation und Charakterisierung von Enterovirus RNA bzw. Adenovirus DNA etabliert. Es wurden signifikant erhöhte EV-RNA-Sequenzen in Autoantikörper-positiven Kindern und in Kindern mit neu diagnostizierten T1D nachgewiesen. Die Charakterisierung der Enterovirus-Amplicons zeigte eine hohe Homologie mit den Coxsackieviren B2, B4, B6 sowie mit ECHO 6. FĂŒr Adenovirus wurden keine Hinweise fĂŒr eine Assoziation mit T1D gefunden. Die Daten stĂŒtzen die Hypothese, dass verschiedene Enteroviren Ă€tiologisch bedeutsam als Trigger und/oder Akzellerationsfaktor im Prozeß der T1D-Entwicklung sein können. Im Unterschied zu anderen Studien basieren diese Untersuchungen erstmalig auf einer normalen Schulkindpopulation ohne Verwandschaft ersten Grades zu T1D-Patienten. Unsere Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit Konzepte fĂŒr die PrĂ€ventation und/oder Behandlung von Enterovirusinfektionen zu entwickeln.
Untersuchungen zur PrĂ€valenz und genotypischen Charakterisierung von Viren, assoziiert mit ZNS-Infektionen, unter besonderer BerĂŒcksichtigung von Enteroviren und Adenoviren. (2006)
Zimmermann, Kathrin
Infektionen des Zentralnervensystems (ZNS) können durch unterschiedliche Erreger verursacht werden, wobei Viren das Hauptpotential bilden. Bei der AbklĂ€rung der Ätiologie von Infektionen des ZNS nimmt die Labordiagnostik eine zentrale Rolle ein. Die Kenntnis des Ă€tiologischen Agents ist von hoher prognostischer und therapeutischer Relevanz und fĂŒr die Optimierung des Patientenmanagements bedeutend. Es wurden molekularbiologische Methoden zur Identifizierung und Charakterisierung ZNS-assoziierter Viren etabliert und zur Gewinnung aktueller PrĂ€valenzdaten eingesetzt. Enteroviren (EV) waren mit 21,8% das hĂ€ufigste Pathogen, gefolgt von Adenoviren. HSV und VZV spielten nur eine untergeordnete Rolle. Eine Bedeutung von West Nil-Virus bei ZNS-Infektionen in der Region Vorpommern konnte ausgeschlossen werden. Die genotypische Charakterisierung zirkulierender StĂ€mme zeigte fĂŒr EV Cluster mit hoher Homologie zur Gruppe der Coxsackie B-Viren. Weiterhin wurden Vertreter von Coxsackievirus A und von Echovirus identifiziert. Isolierte EV-StĂ€mme wiesen gegenĂŒber Pleconaril eine hohe Empfindlichkeit auf. Ein unerwartet hoher Anteil wurde fĂŒr Adenoviren gefunden. Die identifizierten Serotypen waren ADV-2, ADV-5 und ADV-41. Untersuchungen zum Proteinprofil EV-infizierter Zellen zeigten signifikante VerĂ€nderungen in der Expression fĂŒr Proteine des Zytoskeletts, fĂŒr Bestandteile von metabolischen Prozessen und fĂŒr Proteine, die in Signal- und Transportprozesse sowie die Stress-Abwehr involviert sind und bieten AnsĂ€tze fĂŒr die Entwicklung neuer therapeutischer Strategien.
Untersuchungen zur Ureaplasmenkolonisation in der Schwangerschaft (2006)
Föste, René
Um die EinflĂŒsse von Ureaplasmen und dessen Biovaren in der Schwangerschaft zu untersuchen wurden 107 mit Ureaplasmen besiedelte Schwangere mit 109 nicht besiedelten Schwangeren verglichen. Die mit Ureaplasmen besiedelten MĂŒtter waren durchschnittlich jĂŒnger, berichteten vermehrt von anamnestischen Fehlgeburten und zeigten hĂ€ufiger Fieber unter der Geburt als die nicht besiedelten. Die Gestationsdauer war in der Ureaplasmengruppe verkĂŒrzt. In der positiv getesteten Gruppe zeigten sich signifikant mehr Kinder mit vermindertem Geburtsgewicht, reduzierter KörpergrĂ¶ĂŸe, tieferen APGAR-Werten, reduzierten Wachstumsmerkmalen und geringerem Kopfumfang. Weiterhin trat bei den Kindern positiver MĂŒtter ein ARDS-Syndrom mit einer Notwendigkeit zur Intensivtherapie und Intubation hĂ€ufiger auf. Eine vaginale Dysbiose war nicht mit einer Ureaplasmenbesiedlung assoziiert. Die Biovare der positiv Getesteten wurden mit einer PCR ermittelt. Die PrĂ€valenz vom Biovar U. urealyticum lag bei 6,5 %, U. parvum bei 93,5 % und ein gemeinsamer Nachweis wurde nicht angetroffen. Keines der Biovare war signifikant mit Schwangerschaftskomplikationen assoziiert. Bei untherapierten bei Geburt bestehender Ureaplasmeninfektion zeigten sich zusĂ€tzlich signifikant gehĂ€uft Chorioamnionitiden. Bei einer Ureaplasmeninfektion zeigten sich gegenĂŒber einer Kolonisation Ă€hnlich viele Komplikationen. Erythromycinresistenzen bei Ureaplasmen traten in 6,6 % der FĂ€lle auf. Beide Biovare der Ureaplasmen zeigen Auswirkungen auf die Schwangere und den Fötus. Eine Kolonisation oder Infektion kann zu FrĂŒhgeburt und hypothrophen Neugeborenen fuhren.
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