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Background: Depression and obesity are widespread and closely linked. Brain-derived neurotrophic factor (BDNF) and vitamin D are both assumed to be associated with depression and obesity. Little is known about the interplay between vitamin D and BDNF. We explored the putative associations and interactions between serum BDNF and vitamin D levels with depressive symptoms and abdominal obesity in a large population-based cohort. Methods: Data were obtained from the population-based Study of Health in Pomerania (SHIP)-Trend (n = 3,926). The associations of serum BDNF and vitamin D levels with depressive symptoms (measured using the Patient Health Questionnaire) were assessed with binary and multinomial logistic regression models. The associations of serum BDNF and vitamin D levels with obesity (measured by the waist-to-hip ratio [WHR]) were assessed with binary logistic and linear regression models with restricted cubic splines. Results: Logistic regression models revealed inverse associations of vitamin D with depression (OR = 0.966; 95% CI 0.951–0.981) and obesity (OR = 0.976; 95% CI 0.967–0.985). No linear association of serum BDNF with depression or obesity was found. However, linear regression models revealed a U-shaped association of BDNF with WHR (p < 0.001). Conclusion: Vitamin D was inversely associated with depression and obesity. BDNF was associated with abdominal obesity, but not with depression. At the population level, our results support the relevant roles of vitamin D and BDNF in mental and physical health-related outcomes.
In den Jahren 1990 und 2000 wurde bereits von Kroll et al. (2003) die Wissensvermittlung via deutsche Printmedien zur Erkrankung Depression untersucht. Danach wurden in Deutschland verschiedene Aufklärungskampagnen, unter anderem im Jahr 2001 das „Nürnberger Bündnis gegen Depression“ ins Leben gerufen. Inwiefern Tageszeitungen in Deutschland das in Fachkreisen propagierte Bild der Depression den Zeitungslesern in den Jahren 1999 bis 2009 nähergebracht haben, wurde in der vorliegenden Arbeit untersucht. Um eine möglichst breite Abbildung zu erreichen wurden die Bild Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutschen Zeitung sowie die Ostsee Zeitung und der Spiegel in den Jahren 1999/2000, 2002/03, 2008/09 analysiert. Zur Untersuchung der Artikel wurde ein für diese Arbeit entwickeltes Kategoriensystem genutzt, welches verschiedene Aspekte sowohl der formalen wie auch der inhaltlichen Auswertung aufgreift. Der Begriff „depress“ wurde im Untersuchungszeitraum in den Jahren 2008/09 häufiger verwendet als noch in den Jahren 1999/2000, dabei blieb der Anteil der Verwendung als Krankheits- und Symptombezeichnung bei etwa 44% konstant. Die Anzahl der Artikel, welche Gesundheit als Hauptthema haben und in denen Depression behandelt wird, hat jedoch von 128 auf 117 abgenommen. Daraus kann sowohl auf eine quantitative als auch qualitative Abnahme bei der Berichterstattung über Depressionen geschlossen werden, wenn man speziell diesen Artikeln eine informierende und aufklärende Funktion zuweist. Bei der genaueren inhaltlichen Betrachtung zeigt sich keine wesentliche Änderung in den untersuchten Jahren. In Artikeln, die sich hauptsächlich mit Gesundheitsthemen befassen, dominiert ein rein biologisches Modell der Krankheitsentwicklung, während in der Gesamtheit der Artikel überwiegend auf die psychosozialen Aspekte der Krankheitsentstehung eingegangen wird. Insgesamt spiegelt sich die in Fachkreisen propagierte Vielfalt der Ursachen und Therapiemöglichkeiten kaum bis gar nicht in den Artikeln wieder. Lediglich bei dem Thema Suizid ist eine Veränderung zu verzeichnen. Im Verhältnis zur Gesamtzahl der Artikel hat die Rate der Publikationen, welche sich hiermit befassen, abgenommen. Dies kann durchaus auf Empfehlungen von Fachkreisen bezüglich dem Umgang von Journalisten mit dem Thema Suizid zurückgeführt werden. Insgesamt wird über die deutschen Printmedien in dem Untersuchungszeitraum kein ausgewogenes, wissenschaftlich adäquates Bild der Depression vermittelt.
Depressive Störungen führen zu den größten individuellen und sozialgesellschaftlichen Kosten weltweit. In der vorliegenden Arbeit, basierend auf der epidemiologischen bevölkerungsrepräsentativen SHIP-LEGENDE Studie, betrachteten wir den Einfluss kritischer Lebensereignisse bezüglich Anzahl, Zeitpunkt des Eintretens und subjektiver sowie objektivierter Bewertung als Risikovariablen und sozialer Unterstützung als potentiell protektivem Faktor auf das Auftreten von Depressivität im Lebensverlauf. Unser Ziel war es, auf dieser Grundlage ätiologische Modelle und adäquate therapeutische Interventionsstrategien zu prüfen und weiterzuentwickeln. Die Stralsunder Ereignisliste (SEL) konnte dabei als ein potentielles Standardverfahren zur Erfassung kritischer Lebensereignisse erprobt und im Weiteren validiert werden. Herausragend ist bei diesem strukturierten Interviewverfahren insbesondere die Bezugnahme auf subjektive und objektive Bewertungen von Lebensereignissen und die zeitliche Einordnung der Lebensereignisse.
Mit der Zielstellung einem Ärztemangel im nervenheilkundlichen Fachbereich entgegenzutreten ist die Ermittlung von Prädiktoren zur Vorhersage eines spezifischen Berufswunsches (einer Spezialisierungspräferenz) eines Medizinstudierenden von Interesse. Weiterhin erscheint es sinnvoll auch gerade die frühen praktischen Kontaktflächen zwischen Fachbereich und Medizinstudierendem
auf ihre Wahrnehmung zu betrachten. Gemeinsames Ziel der kumulativen Arbeiten war die Analyse von Angaben aus
studentischer Sicht zur späteren Fachbereichswahl in Neurologie und / oder Psychiatrie / Psychosomatik und im Bereich der Psychiatrie zu ersten Erfahrungen im
Pflegepraktikum. Es galt Aussagen zu Prädiktoren und Wahrnehmung zu treffen.
Background: Depression and obesity are widespread and closely linked. Brain-derived neurotrophic factor (BDNF) and vitamin D are both assumed to be associated with depression and obesity. Little is known about the interplay between vitamin D and BDNF. We explored the putative associations and interactions between serum BDNF and vitamin D levels with depressive symptoms and abdominal obesity in a large population-based cohort. Methods: Data were obtained from the population-based Study of Health in Pomerania (SHIP)-Trend (n = 3,926). The associations of serum BDNF and vitamin D levels with depressive symptoms (measured using the Patient Health Questionnaire) were assessed with binary and multinomial logistic regression models. The associations of serum BDNF and vitamin D levels with obesity (measured by the waist-to-hip ratio [WHR]) were assessed with binary logistic and linear regression models with restricted cubic splines. Results: Logistic regression models revealed inverse associations of vitamin D with depression (OR = 0.966; 95% CI 0.951–0.981) and obesity (OR = 0.976; 95% CI 0.967–0.985). No linear association of serum BDNF with depression or obesity was found. However, linear regression models revealed a U-shaped association of BDNF with WHR (p < 0.001). Conclusion: Vitamin D was inversely associated with depression and obesity. BDNF was associated with abdominal obesity, but not with depression. At the population level, our results support the relevant roles of vitamin D and BDNF in mental and physical health-related outcomes.