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The Effect of the Patients Nutritional Status on Immune Alterations Induced by Ischemic Stroke (2018)
Witt, Carl
Ischemic stroke is one of the leading causes of death and disability throughout the world. One important aspect of stroke pathophysiology are immunological changes after stroke, especially a combination of post stroke immunodepression, leading to infectious complications after stroke and an activation of the immune system, leading to cerebral injury. Adipose tissue has several immunological functions and obesity leads to immunological complications and is accompanied by a chronic immune activation. To study the effects of body weight and obesity on the immune system and measure weight and fat tissue changes after ischemic stroke we conducted the LIPS Trial and enrolled 50 stroke patients and 16 control subjects between July 2015 and July 2016. On the day of admission and on the days 1, 2, 3, 4, 5, 7, 30, 90 and 180 after admission stroke patients were weighed with an in-bed scale, body composition was measured with BIA, the triceps-skin fold thickness was measured, the NIHSS scale was obtained and blood was drawn. FACS-analysis was performed and triglycerides,cholesterol, CRP and PCT were measured at the central laboratory facility of the UniversitĂ€tsmedizin Greifswald. Luminex-multiplex analysis for multiple cyto- and chemokines was performed at the Multiplex Facility at the University Leiden. A cerebral MRI and an abdominal MRI were performed shortly after admission and on days 5-7 for most patients and the infarct volume, abdominal fat and hepatic fat percentage were measured. On days 30, 90 and 180 after stroke Bartel Index and mRS were obtained. After stroke our patients showed the typical immunological changes described previously as stroke induced immune alterations, namely a post stroke immunodepression as well as signs of an activated immune system and an acute phase response. Our patients lost weight, but only 1.7 ± 0.5 kg. Skinfold thickness did not change during the course of our trial and abdominal fat measurement did not change in stroke patients. Immunological parameters (leukocytes, neutrophils,CRP, PCT, IL-6) did not differ between BMI subgroups (normal weight: BMI < 25,overweight: BMI ≄ 25, < 30, obese: BMI ≄ 30) and in this trial we could not detect a difference in patients with normal weight, overweight or obesity in the post stroke periode. In an additional analysis we could show that rapid clinical improvement did result in a rapid improvement of post stroke immune alterations, especially for leukocytes, neutrophils, IL-6 and CRP.
Untersuchung zur Auswirkung von Adipositas auf hippocampale Morphometrie und neuronale PlastizitĂ€t sowie Verhalten in einem Leptin‑defizienten Mausmodell. (2018)
Bracke, Alexander
Die krankhafte Fettleibigkeit (Adipositas) wird in weiten Teilen der Welt zunehmend zum bestimmenden Gesundheitsproblem. Die Datenerhebungen der Weltgesundheits-organisation (WHO) sowie der Organisation zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigen einen deutlichen Anstieg der AdipositasprĂ€valenz ĂŒber die letzten Jahrzehnte. In vielen OECD LĂ€ndern gilt heute ĂŒber die HĂ€lfte der Bevölkerung als ĂŒbergewichtig oder adipös (WHO: Website der WHO, zuletzt geprĂŒft am 02.09.2017; OECD: Fettleibigkeit und Übergewicht nehmen in den OECD-LĂ€ndern weiter zu, zuletzt geprĂŒft am 02.09.2017). Dies wird zur immer grĂ¶ĂŸeren Belastung fĂŒr das Gesundheitssystem, da Adipositas mit vielen SekundĂ€rkrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und bestimmten Krebsarten assoziiert wird (Bray 2004; DesprĂ©s et al. 2001; Malnick und Knobler 2006). FĂŒr das Jahr 2003 wurde fĂŒr das deutsche Gesundheitssystem dadurch ein finanzieller Aufwand in Höhe von 11 Milliarden Euro fĂŒr die Behandlung von Adipositas oder durch Adipositas verursachte KomorbiditĂ€ten veranschlagt (Knoll 2010). Hinzu kommen „emotionale Kosten“ der Betroffenen, die unter sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung leiden (Latner und Stunkard 2003; Neumark-Sztainer et al. 1998; Sobal et al. 1995; Brewis et al. 2011; Brewis 2014). Neben diesen klar Adipositas-assoziierten gesundheitlichen BeeintrĂ€chtigungen hat es immer wieder Untersuchungen zu einem möglichen Zusammenhang von Adipositas und Kognition gegeben. Dieser wurde in vielen Studien am Menschen untersucht und die bisherigen Ergebnisse sehr anschaulich von Anna Dahl und Linda Hassing 2013 beziehungsweise Christina Prickett und Kollegen 2015 analysiert (Dahl und Hassing 2013; Prickett et al. 2015). Diese Übersichtsarbeiten zeigen auf, dass es durchaus Belege fĂŒr einen Zusammenhang von Adipositas und Kognition gibt, allerdings ist die Datenlage zu diesem Thema durchaus ambivalent. In dieser Arbeit sollte deshalb der Einfluss von Adipositas auf die Kognition mithilfe eines etablierten Mausmodells fĂŒr Adipositas untersucht werden. Zu diesem Zweck wurden adulte, vier bis sechs Monate alte, Leptin-defiziente MĂ€use (ob) und deren Wildtypkontrollen (wt) vergleichend untersucht. Unsere Daten zeigen, dass Adipositas im Mausmodell nicht mit einer kognitiven BeeintrĂ€chtigung einher geht. Sowohl im Verhaltensexperiment (hippocampusabhĂ€ngiges Lernen, Morris water maze) als auch auf zellulĂ€rer Ebene in der Verbindungsdichte der Nervenzellen untereinander (Dichte dendritischer Dornen) zeigten sich zwischen Leptin-defizienten und Wildtyptieren keine signifikanten Unterschiede. Allerdings wiesen Leptin-defiziente Tiere ein kleineres Hirnvolumen als Wildtypkontrolltiere auf, ein Ergebnis, das mit anderen Publikationen ĂŒbereinstimmt (Ahima et al. 1999; Steppan und Swick 1999). Detaillierte Analysen der VolumenverhĂ€ltnisse im Gehirn von Leptin-defizienten und WildtypmĂ€usen in dieser Arbeit ergaben, dass sich die relativen GrĂ¶ĂŸenverhĂ€ltnisse im Gehirn von ob‑Tieren zugunsten des Hippocampus verschieben. Diese Ergebnisse widersprechen damit Befunden in adipösen Menschen, die kleinere Hippocampusvolumina aufwiesen (Isaac et al. 2011). Die adulte hippocampale Neurogenese selbst, also die Bildung neuer, funktionaler Neuronen im adulten Gehirn, war im Gyrus dentatus von Leptin-defizienten MĂ€usen signifikant vermindert. Zusammen mit den Analysen von Proliferation und Apoptose von Hirnzellen im Gyrus dentatus, konnte diese eingeschrĂ€nkt Neurogenese auf eine geringere Proliferation neuronaler VorlĂ€uferzellen zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Die Überlebens-wahrscheinlichkeit schien dabei nicht beeinflusst, da keine erhöhte Apoptose im Gyrus dentatus ermittelt werden konnte. Die hier durchgefĂŒhrten Experimente konnten keine direkte, negative Auswirkung von Adipositas auf Kognition im Mausmodell belegen. Wenngleich ein Einfluss auf Aspekte der neuronalen PlastizitĂ€t durch eine verminderte adulte Neurogenese sowie das Gehirngesamtvolumen bestĂ€tigt werden konnte, waren VerĂ€nderungen des Verhaltens der ob‑Tiere unter BerĂŒcksichtigung ihrer motorischen Defizite nicht nachweisbar.
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