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Die vorliegende Arbeit untersucht Unterschiede hinsichtlich der Überlebensprognose von Patienten mit Pulmonal arterieller Hypertonie (PAH). Dazu wurden retrospektiv Daten aus einem Kollektiv von 180 Patienten mit bestehender PAH in Zusammenhang mit angeborenen Herzfehlern (CHD), systemischen Bindegewebserkrankungen (CTD), Portaler Hypertension (PPHT) und anderen Erkrankungen, wie einer HIV-Infektion, M. Osler, Osteomyelofibrose, Thrombozythämie, Sphärozytose oder Apetitzüglermissbrauch ausgewertet. Es handelt sich um eine multizentrische Studien mit Patientendaten aus Zentren für Pulmonale Hypertonie (PHT) in Greifswald, Berlin, Dresden, Leipzig und Regensburg. Einschlusskriterium der Studie war eine durch den Rechtsherzkatheter verifizierte PAH mit einem mittleren pulmonal-arteriellen Druck von > 25 mmHg. Die bei Erstvorstellung des Patienten im Zentrum für PHT durchgeführte Rechtsherzkatheteruntersuchung und ggf. vorhandene Daten von weiteren Untersuchungen wie Spiroergometrie und Lungenfunktion, Echokardiographie und 6-Minutengehtest (6-MWT) wurden ausgewertet. Ebenfalls wurden die Anamnese des Patienten und dessen therapeutische Behandlung bis zum 28.02.2008 erfasst. Unter Betreuung eines fachkundigen Mentors und in Zusammenarbeit mit einer Statistikerin wurden die Daten ausgewertet und im Hinblick auf das Überleben der einzelnen Gruppen untersucht. In der univariaten Analyse der Patientendaten fanden wir prognostische Parameter, die sich in den einzelnen Gruppen unterschieden, Bei den CHD-Patienten zeigten sich der pulmonal-kapilläre Wedge-Druck, die Atemeffizienz, der end-exspiratorische CO2-Partialdruck in Ruhe sowie der VE/VCO2-slope als relevant für das Überleben. Prognostisch aussagekräftig waren in der Gruppe der CTD-Patienten die arterio-venöse Sauerstoffdifferenz, der Cardiac-Index bzw. das Herzzeitvolumen, der pulmonal-vaskuläre Widerstand, der diastolische und mittlere pulmonal-arterielle Druck, die pulmonal-arterielle Sauerstoffsättigung, die gemischt-venöse Sauerstoffkapazität, der systolische Blutdruck bei Belastung, der end-exspiratorische CO2-Partialdruck in Ruhe und bei Belastung und die maximale Sauerstoffaufnahme. Im PPHT-Kollektiv waren im Hinblick auf das Überleben von Bedeutung: der mittlere arterielle Druck, die Vitalkapazität der Lunge, das totale Lungenvolumen, das forcierte exspiratorische Ein-Sekundenvolumen, der maximal exspiratorische Fluss, der systolische Blutdruck in Ruhe, der diastolische Blutdruck unter Belastung, die Sauerstoffaufnahme an der anaeroben Schwelle und die maximal mögliche Ventilation. In der heterogene Gruppe der PHT-Patienten mit HIV, Appetitzüglermissbrauch und Erkrankungen des blutbildenden Systems und Gefäßsystems fanden wir folgende, den Verlauf bestimmende Werte: das Alter, den mittleren arteriellen Druck, die totale Lungenkapazität, das Residualvolumen. Neben den prognostisch relevanten Parametern aus den einzelnen Untersuchungen (Rechtsherzkatheter, Spiroergometrie, Lungenfunktion) war es uns ebenso wichtig, herauszufinden, ob die Einführung oraler vasodilatierender Medikamente Einfluss auf das Überleben unseres Patientenkollektivs hatte. Im Hinblick auf das gesamte Patientenkollektiv konnten wir zeigen, dass nach der Einführung der neuen oralen Vasodilatantien 2002 das kumulative Überleben zunahm. Im Vergleich mit Patienten, bei denen vor dem oralen Einsatz von Endothelin-Rezetor-Antagonisten (ERA) und Phosphodiesterase(PDE)-Hemmern mit der Therapie begonnen worden war, zeigten sich folgende Werte im 1-, 2- und 3-Jahres-Überleben: 82,9 vs. 94,6%, 73,0 vs. 90,9% und 68,1 vs. 82,5%.
Non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD) is gaining in importance and is linked to obesity.
Especially, the development of fibrosis and portal hypertension in NAFLD patients requires treatment.
Transgenic TGR(mREN2)27 rats overexpressing mouse renin spontaneously develop NAFLD with
portal hypertension but without obesity. This study investigated the additional role of obesity in this
model on the development of portal hypertension and fibrosis. Obesity was induced in twelve-week
old TGR(mREN2)27 rats after receiving Western diet (WD) for two or four weeks. Liver fibrosis
was assessed using standard techniques. Hepatic expression of transforming growth factor-β1
(TGF-β1), collagen type Iα1, α-smooth muscle actin, and the macrophage markers Emr1, as well as
the chemoattractant Ccl2, interleukin-1β (IL1β) and tumor necrosis factor-α (TNFα) were analyzed.
Assessment of portal and systemic hemodynamics was performed using the colored microsphere
technique. As expected, WD induced obesity and liver fibrosis as confirmed by Sirius Red and Oil Red
O staining. The expression of the monocyte-macrophage markers, Emr1, Ccl2, IL1β and TNFα were
increased during feeding of WD, indicating infiltration of macrophages into the liver, even though this
increase was statistically not significant for the EGF module-containing mucin-like receptor (Emr1)
mRNA expression levels. Of note, portal pressure increased with the duration of WD compared
to animals that received a normal chow. Besides obesity, WD feeding increased systemic vascular
resistance reflecting systemic endothelial and splanchnic vascular dysfunction. We conclude that
transgenic TGR(mREN2)27 rats are a suitable model to investigate NAFLD development with liver
fibrosis and portal hypertension. Tendency towards elevated expression of Emr1 is associated with
macrophage activity point to a significant role of macrophages in NAFLD pathogenesis, probably
due to a shift of the renin–angiotensin system towards a higher activation of the classical pathway.The hepatic injury induced by WD in TGR(mREN2)27 rats is suitable to evaluate different stages of
fibrosis and portal hypertension in NAFLD with obesity