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Einführung in die Ethik
(2021)
Das Open Access-Lehrbuch bietet eine allgemeinverständliche, aber wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Einführung in die philosophische Ethik. Es erläutert den Begriff der Ethik, ihre zentralen Probleme, ihre geschichtliche Entwicklung, die einflussreichsten ethischen Grundpositionen und ihre aktuelle Relevanz in verschiedenen Praxisfeldern. Dabei erleichtert der historisch-systematische Zugang das Verständnis des Zusammenhangs von ethischer Theorie und gesellschaftlicher Praxis.
In diesem Open-Access-Buch wird die Aussteuerung von Zielkonflikten bei der Gestaltung des Luftrettungssystems in Deutschland erarbeitet, indem ein Modell zur Bewertung von Luftrettungsleistungen entwickelt wird. Der hubschraubergestützten Luftrettung kommt seit Jahren eine zunehmende Bedeutung in der notfallmedizinischen Versorgung zu. Als auffälliges und leistungsfähiges, aber auch teures Rettungsmittel unterliegt die Luftrettung äußerst vielen Ansprüchen, die von unterschiedlichsten Interessensgruppen an das Luftrettungssystem gestellt werden. Diese Partikularinteressen implizieren Zielkonflikte bei der Gestaltung des Luftrettungssystems.
Mit dem Kostenmodell werden verschiedene Szenarien modelliert, welche auf einem exemplarischen Erfahrungsobjekt basieren. Abgebildet werden unter anderem der Status Quo, Kritikpunkte am deutschen Luftrettungssystem sowie verschiedene Innovationen, die sich auch aus einem Vergleich ausgewählter internationaler Luftrettungssysteme ergeben. Die Ergebnisse der Arbeit werden genutzt, um Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Luftrettungssystemen auszuarbeiten.
Das vorliegende Open-Access-Buch adressiert die Frage nach einer leistungsgerechten Vergütung der Nierenersatztherapie unter Berücksichtigung von Prozesszeiten sowie Material- und Medikamentenkosten. Die Verfahren der Nierenersatztherapie nehmen im Rahmen der Finanzierung stationärer Leistungen eine spezielle Rolle ein. Entsprechende Leistungen sind teilweise als Inhalt der Fallpauschale anzusehen, teilweise jedoch additiv zur Fallpauschale über Zusatzentgelte abzurechnen. Weiterhin zeigt es sich, dass die beiden Optionen auf verschiedenen Kalkulationsmethoden gründen. Auch erscheint die medizinische Dokumentationslogik differenzierter als die resultierenden und zumeist abgerechneten Zusatzentgelte. Basierend auf umfangreichen Erhebungen an der Universitätsmedizin Greifswald zu vielfältigen Verfahrensoptionen sowie unter Beachtung der Patientenstruktur werden die Kosten differenziert nach Anzahl möglicher Einflussparameter für verschiedene Szenarien mittels Monte-Carlo-Simulation modelliert und mit deutschlandweiten Daten verglichen. Basierend auf den Erkenntnissen der Kostenstruktur wird anschließend die Erlösseite fokussiert, um Handlungsempfehlungen für eine leistungsgerechte Vergütung auszuarbeiten.