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Bedingt durch den demografischen Wandel ist zukünftig mit einer Zunahme von primären Hüftendoprothesenimplantationen zu rechnen. Eine Hauptursache für einen Revisionseingriff stellt dabei die aseptische Lockerung dar, wobei davon auszugehen ist, dass insbesondere septische Verläufe besonders kostenintensiv sind. Ziel dieser Arbeit war die Berechnung und der Vergleich der (täglichen) Deckungsbeiträge für aseptische und zweizeitige septische Hüftendoprothesen-Revisionen aus Sicht der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Chirurgische Orthopädie der Universitätsmedizin Greifswald. Hierfür sollten variable und fallfixe Kostenanteile in Anlehnung an die InEK-Kostenmatrix analysiert sowie wesentliche Kostenfaktoren im Behandlungsprozess, insbe-sondere unter Berücksichtigung des septischen Ex- und Implantationsfalles, identifiziert werden. Des Weiteren sollten diese mit den fallassoziierten DRG-Erlösen verglichen werden. Final sollte die Frage beantwortet werden, ob durch die Behandlung von aseptischen und septischen Hüft-TEP-Revisionen durch die Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Chirurgische Orthopädie ein Beitrag zur Deckung der krankenhausweiten Fixkosten (z.B. Gebäudeinstandhaltungs- und Verwaltungskosten) geleistet werden kann. Für den Zeitraum 01.01.2009 bis 31.03.2012 wurden 114 aseptische und 30 septische Fälle retrospektiv identifiziert, welche die Einschlusskriterien erfüllten. Die Kosten für die aseptischen (septischen) Fälle lagen bei 4.132,00 € (10.828,10 €). Diesen standen Erlöse in Höhe von 8.570,00 € (20.310,90 €) für die aseptische (septische) Versorgung gegenüber. Es zeigte sich, dass sowohl die aseptische (314,50 €) als auch die septische Versorgung (252,40 €) zu positiven täglichen Deckungsbeiträgen aus Fachabteilungssicht führen und somit ein Beitrag zur Deckung der Krankenhausfixkosten geleistet wird. Den größten Anteil an den Gesamtkosten hatten das Implantat (35,9 %) sowie das Personal (33,6 %). Aus den vorliegenden Analysen lassen sich keinerlei Rückschlüsse auf die Rentabilität der Verfahren aus Krankenhaussicht ziehen, da keine Krankenhausfixkosten einbezogen wurden. Diese lassen sich nur langfristig steuern, liegen nicht im Einflussbereich der ausführenden Fachabteilung und sind somit nicht entscheidungsrelevant. Lediglich mittels der vewendeten und in anderen Branchen etablierten Deckungsbeitragsrechnung lassen sich Rückschlüsse auf die ökonomische Situation der behandelnden Fachabteilung ziehen. Durch die positiven Ergebnisse der betrachteten Prozedere lassen sich andere, nicht kostendeckende Behandlungen ausgleichen.
Purpose: To (1) describe the prevalence of abnormal sleep quality in patients with hip abductor tears (HAT), to (2) determine whether sleep quality improves after open HAT repair, and to (3) to report clinical short-term outcomes in patients undergoing open HAT repair. Methods: The data of 28 patients (29 hips) who underwant open HAT repair were prospectively analyzed at midterm follow-up. The Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI), modified Harris Hip Score (mHHS), the University of California, Los Angeles activity scale (UCLA), and Visual Analog Scale (VAS) for pain were determined via questionnaire. Paired t-tests were applied to compare preoperative and post-operative Patient-reported Outcome Measures (PROMs). Logistic regression was performed to determine the association between PSQI improvement achievement and demographic variables (laterality, sex, age, body-mass-index (BMI), and preoperative mHHS). The minimal clinically important difference (MCID) was calculated for the mHHS. Results: A total of 28 patients were included. Four patients (14.3%) suffered post-operative complications after open HAT repair. The predominance of patients was female (77.4%), with a mean age of 60 ± 13 years. The average follow-up was 30.35 ± 16.62 months. Preoperatively, 27 (96.4%) patients experienced poor sleep quality (PSQI > 5); at follow-up, 7 (25%) patients experienced poor sleep quality. Univariate logistical regression analysis demonstrated no significant association between preoperative demographic data and achieving postoperative PSQI < 5. The MCID of mHHS was calculated to be 12.5. Overall, 90% of patients achieved MCID for mHHS. Conclusion: Preoperative sleep quality was impaired in 96.4% of HAT patients (PSQI > 5). However, these patients showed an improvement in sleep disturbances after open HAT repair in the early postoperative period. Ninety percent of patients showed significant improvements in mHHS and achieved the corresponding MCID. Level of Evidence: Case series; Level IV.