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Das Apolipoprotein E wird mit verschiedenen Krankheiten wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Lungenembolie, Diabetes mellitus, Pneumonie, Tumore assoziert. Es interessierte, ob unterschiedliche Apo E-Genotypen, speziell das Apo E4, mit diesen Krankheiten im Zusammenhang stehen, und ob dies im Obduktionsgut seinen Niederschlag findet. Es wurde kein statistisch signifikanter Einfluß der E4-Allelpräsenz auf das Auftreten von Arteriosklerose, Herzinfarkt gefunden. Dagegen waren die männlichen E4-Allelträger häufiger an Beinvenenthrombosen oder an Lungenembolien erkrankt im Vergleich zu Personen, die dieses Allel nicht hatten.
Es erfolgte die retrospektive Analyse von 259 Patienten mit primärem Urothelkarzinom der Harnblase hinsichtlich ihres Rezidivverhaltens. Von 159 oberflächlichen Urothelkarzinomen fanden sich bei der Nachresektion 12,6% Residualtumoren. Das bedeutet, dass 87,4% der Patienten nach der Primärresektion als R0 reseziert anzusehen waren. 99,4% der 159 Patienten konnten nach bis zu vier Resektionen als tumorfrei betrachtet werden. Bei einem Patienten war nur durch eine Zystektomie Tumorfreiheit erreichbar. In der vorliegenden Arbeit wurde zwischen Residualtumoren, Narbenrezidiven und Neotumoren unterschieden. Alle Patienten sind mittels Weißlichtresektion behandelt worden. Sowohl die Residualtumorrate als auch die Rate der frühen Neotumoren mit 9,8% lag deutlich unter den Angaben in der Literatur. Somit konnten die Patienten mit oberflächlichen Urothelkarzinomen mittels der Weißlichtresektion effektiv und sicher therapiert werden. Neue Verfahren müssen sich an diesen Ergebnissen messen lassen.
We improved our previous model of tracheal tube preparation and examined the effects of oral treatment of rats with carbocisteine (CCS) and its interaction with bronchial epithelium. The model permitted isometric or isotonic measurements of smooth muscle contraction or relaxation in cannulated or tracheal ring preparations, with or without epithelium. We found that oral treatment with carbocisteine and not preincubation of preparations in vitro, diminished sensitivity of preparations without epithelium to carbachol (EC50, -log(M) values: IN -luminary perfusion, -EP, controls vs. CCS: 5.8±0.06 vs. 5.5±0.09, p<0.005; OUT - serosal perfusion, -EP, controls vs. CCS: 5.9±0.06 vs. 5.6±0.05, p<0.005), while the sensitivity to aminophylline, degree of shortening, and the velocity of contraction of rat tracheal rings stimulated by 10-6M carbachol was not affected. Normal sensitivity to carbachol stimulation was re-established if preparations were preincubated with capsaicin. We conclude that carbocisteine has small inhibitory effects on the sensitivity to carbachol of the rat tracheal smooth muscle denuded of epithelium. Described model is valuable for examining the effects of bronchial epithelium on bronchial smooth muscle contraction.
Fixateur interne bei Frakturen der unteren Brust- und Lendenwirbelsäule : Analyse und Bewertung
(2002)
Ziel dieser Arbeit war die Darstellung der Indikationen und Grenzen der dorsalen Stabilisierung. Dabei wurden 88 Patienten (52 Männer, 36 Frauen, Alter 9-66) mit einer Fraktur der unteren Brust- oder Lendenwirbelsäule untersucht, die mit dieser Methode operiert wurden. Die neurologischen Ausfalle, die radiologischen Befunde (Kyphosewinkel, Keilwinkel, Skoliosewinkel, achsiale Kompression, Spinalkanalweite) und die postoperativen Komplikationen sind als vergleichbare Parameter in einem Langzeitverlauf von 3 Jahren ausgewertet worden. Hierbei boten 50 Patienten keine präoperativen neurologischen Ausfalle, 6 Patienten eine radikuläre Symptomatik, 26 eine inkomplette und 6 Patienten eine komplette Querschnittsymptomatik. Abgesehen der Patienten mit der kompletten Querschnittlähmung zeigten alle Patienten mit dem inkompletten Transversalsyndrom eine Verbesserung der neurologischen Defizite. Als Komplikationen traten in 4,5% Pedikelschraubenbruch, 6,8% Trägerbruch, 6,8% Schraubenfehllage und 2,2% Sekundärinstabilität nach Fixateurentfernung auf. Die Durchführung einer zusätzlichen intrakorporalen Spongiosaplastik konnte keine signifikant besseren Ergebnisse erzielen. Aufgrund der Vorteile (Reposition, Dekompression und Stabilisierung als ein Eingriff; geringe Zugangsmorbidität; Winkelstabilität) und der in der Studie gewonnenen Ergebnisse kann die dorsale Spondylodese als ein suffizientes Verfahren und als bevorzugte Methode bei den genanten Verletzungen empfohlen werden.
Ziel der Dissertation ist die retrospektive Analyse aller kindlichen Inguinalhernienpatienten der Kinderchirurgischen Klinik der Universität Greifswald (G) sowie der kinderchirurgischen Abteilung des Lehrkrankenhauses Stralsund (S) im Zeitraum von 1986-1998. Dabei sollen Komplikationsfrequenz und Einfluß komplikationsfördernder Faktoren untersucht werden. Im dreizehnjährigen Untersuchungszeitraum wurden in G 1299 Kinder mit 1577 Leistenbrüchen operativ therapiert. In Stralsund betraf dies 1134 Kinder mit 1369 Leistenbrüchen. Dabei wurden folgende postoperative Komplikationen erfasst: Wundinfektion 1,0%(G), 1,2%(S); sekundärer Hodenhochstand 1,7%(G), 1,0%(S); Hodenatrophie 0,2%(G,S); Rezidiv 1,3%(G), 0,3%(S) Ein gesteigertes postoperatives Komplikationsrisiko konnte nach Bruchsackeinklemmung, bei bestimmten Begleiterkrankungen (intraabdominelle Drucksteigerung, Kombinationseingriff bei Maldeszensus testis/ Hydrozele testis) sowie für praematur Neugeborene mit einem OP Alter < l Jahr evaluiert werden.
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung war die Frage, ob durch die Verwendung synthetischer Matratzenganzbezüge die Besiedlung fabrikneuer Matratzen mit Schimmelpilzen, Bakterien und Hausstaubmilben im Vergleich zu herkömmlichen Baumwollbezügen reduziert werden kann. Es wurden 84 freiwillige Personen auf 2 Gruppen verteilt. Gruppe A (N=43) erhielt Bezüge aus Baumwolle, Gruppe B (N=41) Bezüge aus einer Polyestermicrofaser mit Polyurethanbeschichtung. Die Hausstaubmilbenantigenkonzentration zeigte nach 6 Monaten Studiendauer eine signifikant geringere Zunahme in Gruppe B. Sowohl hinsichtlich der Bakterien als auch der Schimmelpilze kam es in Gruppe A bereits nach 3 Monaten Studiendauer zu einer signifikant höheren Besiedlung als in Gruppe B. Aufgrund dieser Ergebnisse kann sowohl Hausstaubmilbenallergikern als auch Schimmelpilzallergikern die Verwendung der synthetischen Matratzenganzbezüge empfohlen werden.
Die Ergebnisse nach mikrochirurgischen Sterilitätsoperationen bei 143 Patientinnen an der Universitätsfrauenklinik Greifswald zwischen 1987 und 1997 wurden dargestellt. Zu den Operationsverfahren zählten mikrochirurgische Tubenoperationen einschließlich Refertilisierung, Myomektomie und Metroplastik. Es resultierten 60 Schwangerschaften entsprechend einer Konzeptionsrate von 42,0 %. Die Lebendgeburtenrate betrug 25,2 %, die Abortrate und Rate an ektopen Graviditäten 6,3 % respektive 10,5 %.
Mit unserer Studie verfolgten wir das Ziel, erworbene Blutgerinnungsstörungen bei chronisch-niereninsuffizienten Patienten zu untersuchen. Bei 118 Dialysepatienten des KFH-Greifswald wurden der von Willebrand-Faktor, das Fibrinogen, der Faktor VIII, der aktivierte Protein C-Resistenz-Test, der ProC® Global-Test, das Protein C, das Protein S, das C4b-binding-Protein, das Antithrombin, die aktivierte partielle Thromboplastinzeit, der Quick, die Anti-Phospholipid-Antikörper, das Homocystein, das C-reaktive Protein, Mutationen des MTHFR Genes, Faktor V Leiden und chronische Erkrankungen mit der Shuntkomplikationshäufigkeit verglichen. Die Dialysepatienten hatten eine deutliche Erhöhung der untersuchten Akut-Phase-Proteine: Fibrinogen, von Willebrand-Faktor, C-reaktives Protein und in weniger großem Umfang auch eine Erhöhung der Konzentration von Faktor VIII und dem C4b-binding Protein. Nur der von Willebrand-Faktor korrelierte mit vermehrten Shuntkomplikationen. Die Werte der untersuchten Gerinnungsparameter spiegelten aber auch bei differenzierter Betrachtung keine funktionale Abhängigkeit wider, die hinsichtlich der Prognose der Shuntkomplikationsrate dienlich wäre. Rund 20 % aller Dialysepatienten hatten Veränderungen im Protein C-System, Patienten mit Atherosklerose litten häufiger an rezidivierenden Shuntverschlüssen. In unserer Studie sahen wir, dass vor allem Patienten mit Gefäßproblemen mehr Shuntthrombosen hatten.