Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
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Vielfältige Gründe führen zu einem vermehrten Nachwuchsbedarf im Fachbereich Anästhesiologie. Wie kann man zukünftig mehr Medizinstudierende für die Anästhesiologie gewinnen?
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwiefern eine Famulatur im Fachbereich Anästhesiologie das Interesse am Fachgebiet steigern kann. Dabei stellte sich die Frage welche Elemente eine gute Famulatur in der Anästhesiologie kennzeichnen und inwiefern sich anäshtesiologische Famuli in ihren Präferenzen und Erwartungen an den späteren Beruf zu Famuli aus anderen Fachbereichen unterscheiden. Im Rahmen einer bundesweiten Onlineumfrage der AG Lehre der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGOU) beantworteten die Studienteilnehmenden (N=479) Fragen zu ihrer mindestens vierwöchigen Famulatur in der Anästhesiologie. Die Befragten wurden in vier Gruppen aufgeteilt: Diejenigen, die sich aufgrund der Famulatur ein Wahltertial im Praktischen Jahr (PJ) in der Anästhesiologie vorstellen konnten (44%), wurden mit denjenigen, die dies verneinten (12%) und denjenigen, die sich schon vor der Famulatur festgelegt hatten (Ja: 30% bzw. Nein: 14%) varianzanalytisch verglichen.
Die Ergebnisse zeigten, dass eine positive bewertete anästhesiologische Famulatur die spätere Spezialisierungspräferenz für dieses Fach fördert. Außerdem konnte die Auswertung zeigen, dass Famuli in der Anästhesiologie höhere Erwartungen an Teilzeitarbeitsmöglichkeiten und familienfreundliche Arbeitsbedingungen haben.
Gegenwärtig existieren noch keine Therapieempfehlungen für die zu wählende Operationsmethode bei irreparablen massiven Rotatorenmanschettenrupturen.
Ziel dieser Studie war es, die allgemeine Verbesserung der Schulterfunktion und Schmerzlinderung nach Behandlung von Patienten mit massiven Rotatorenmanschettenrissen mit dem OrthoSpace ® InSpaceTM Schulterballon zu bewerten. Realisiert wurde dies durch die Bestimmung der Veränderung des Total Constant-Murley Score sowie der Akromio-Humeralen-Distanz prä- und postoperativ. Zusätzlich wurde der postoperative Zustand der Schulter durch die Erhebung des ASES Score ergänzt. Die Berücksichtigung der patho-morphologischen Ausgangssituation erfolgte anhand der Einteilung der Rotatorenmanschettenläsionen nach Patte und Thomazeau.
23 Patienten, die in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie der Universitätsmedizin Greifswald eine Ballon Implantation erhielten, konnten retrospektiv für die Studie rekrutiert werden. Die Männer waren anzahlmäßig den Frauen im Patientenkollektiv überlegen, die Altersverteilung war dafür annähernd gleich. Die Nachuntersuchungen fanden im Durchschnitt 24 Monate nach dem operativen Eingriff statt und stellen somit einen mittleren Therapieverlauf dar.
Der alters- und geschlechtsadaptierte Total Constant-Murley-Score verbesserte sich signifikant hinsichtlich des Mittelwertes von 55,5 Punkten auf 85,2 Punkten. 12 Patienten konnten postoperativ der Kategorie „Ausgezeichnet“ zugeteilt werden. Die Parameter der Kraftmessung stagnierten im arithmetischen Mittelwert, in allen anderen Kategorien konnten deutlichere Steigerungen verzeichnet werden. Der subakromiale Abstand bestimmt mittels Röntgen, stieg durchschnittlich von pathologischen 5,9 mm auf physiologische 8,6 mm. Der Mittelwert des postoperativen ASES Score beträgt in dieser Studie circa 87,3 von 100 möglichen Punkten. Ein exzellentes Ergebnis wurde von 21 erreicht, ein gutes Ergebnis zeigten 2 Patienten. Ein befriedigendes oder unbefriedigendes Ergebnis kam nicht vor. Die Ergebnisse der Studie zeigen eine signifikante Verbesserung der Schulterfunktion und Schmerzreduktion und damit einen mittelfristig validierten Erfolg des Verfahrens.
Schwachpunkte der Studie waren insbesondere die kurze Nacherfassungszeit, die geringe Anzahl der Studienteilnehmer und die Abwesenheit einer Kontrollgruppe. Dennoch decken sich die Resultate mit denen von anderen aktuellen Studien die eine längere Follow-up Zeit und größere Patientenkollektive verwendet haben.
Hintergrund: Chronischer Rückenschmerz ist weiterhin eine sozioökonomische Herausforderung. Die Rentenversicherung hat zur
Behandlung dieser Erkrankung Rehabilitationsstandards erstellt. Die Ergebnisse einer orthopädischen Rehabilitation objektiv darzustellen ist bisher kaum gelungen, daher wird in dieser Studie mit Hilfe des Messinstrumentes Spineliner der Versuch unternommen, dies umzusetzen.
Material und Methoden: Der Spineliner ist ein Instrument zur Erfassung von u.a. des Gewebewiderstandes. Dieser Parameter wurde in dieser Studie als objektivierbarer Messparameter zur Erfassung
von Therapieeffekten bei der Behandlung chronischer
Rückenschmerzpatient*innen untersucht. Zur Bestimmung der Intra - und Interraterreabilität wurden Messungen zu (zwei
unterschiedlichen) Zeitpunkten bei zwei Gruppen gesunder Personen (n=15 und n=16) von zwei unterschiedlichen Untersuchern durchgeführt. Die Erhebung der Messwerte des Gewebewiderstandes erfolgte an 24 Punkten entlang der Wirbelsäule (7 HWS, 12 BWS und
5 LWS) und die Erfassung der klinischen Daten der Studie (bspw. BMI, FBA) erfolgte prospektiv bei Aufnahme und nach drei Wochen bei Entlassung. Im Verlauf erhielten die Probanden (n = 80) Therapien gemäß den RehabilitationsTherapieStandards der Deutschen Rentenversicherung. Neben der ärztlichen Untersuchung wurden die Funktionsverbesserung, die Symptomlinderung i.S. der
Schmerzreduktion, sowie die Minderung der psychosozialen
Problemlage anhand standardisierter Fragebögen (bspw. UKS, FFbH,
ODI, NAS) zu Beginn und bei Abschluss der therapeutischen
Intervention erhoben. Die rückengesunden Kontrollen erhielten keine Therapie. Aufgrund des messtechnischen Verfahrens kam es innerhalb der beiden Gruppen zu Dropouts in den Messreihen, so dass sich die Zahlen von n = 80 in der Probandengruppe und n = 64 in der Kontrollgruppe unterscheiden. Als statistische Verfahren kamen der T-Test und die ANOVA zum Einsatz.
Ergebnis: Durch den Spineliner wurde eine signifikante Zunahme der Geweberesistenz (gemessen in Durometer) bei der Probandengruppe
nach Rehabilitation (t2) erfasst (p(HWS) = 1.594E-05, p(BWS)= 0.045
und p(LWS)= 0.005). Die klinischen Parameter zeigten sich ebenfalls
verbessert. Die Schmerzen zeigten sich nach erfolgter Therapie
signifikant reduziert. Dies zeigte sich u.a. anhand des NAS in Ruhe
mit einem p = 1.48E-09. Zusätzlich zeigten sich Probanden nach
erfolgter Rehabilitation deutlich beweglicher, welches sich bspw. bei
dem Finger-Boden-Abstand gemessen in cm mit einem p = 0.003
erfassen ließ. Die Minderung der psychosozialen Problemlage
evaluiert mittels UKS zeigt sich statistisch signifikant in der
Untersuchungsgruppe mit einem p = 1.596E-13. Die Verbesserung der
Funktionskapazität bei Alltagstätigkeiten zeigt sich mittels des FFbHs
mit einem p = 7.628E-0.5 und mittels des ODIs mit einem p =
2.556E-07.
Schlussfolgerung: In diesem Zusammenhang konnten wir zeigen, dass die RTS zu einer signifikanten Verbesserung hinsichtlich des körperlichen und psychischen Befindens der Patienten beitragen. Es konnte in der Studie gezeigt werden, dass der Parameter
Gewebewiderstand als objektivierbarer Messparameter geeignet ist, die o. g. Fragestellung zu beantworten. Der Spineliner scheint ein geeignetes Instrument zur Erfassung von objektiver
Rehabilitationsergebnissen zu sein.
Background: Administering intraoperative analgesia in patients undergoing periacetabular osteotomy (PAO) is challenging due to both the relevant surgical approach and osteotomies, which are associated with pain. The aim of this study was to assess the effect of the transversus abdominis plane block (TAPb) on intraoperative opioid consumption and circulation parameters in PAO patients. Patients and Methods: We conducted a two-group randomized-controlled trial involving 42 consecutive patients undergoing PAO for symptomatic developmental dysplasia of the hip (DDH) in our department. Patients assigned to the study group received an ultrasound-guided TAPb with 0.75% ropivacaine before the beginning of the surgery and after general anesthesia induction. Patients assigned to the control group did not receive a TAPb. General anesthesia was conducted according to a defined study protocol. The primary endpoint of the study was the intraoperative opioid consumption, measured in morphine equivalent dose (MED). Secondary endpoints were the assessment of intraoperative heart rate, mean arterial pressure (MAP), need for hypotension treatment, and length of hospital stay (LOHS). A total of 41 patients (n = 21 TAPb group, n = 20 control group) completed the study; of these, 33 were women (88.5%) and 8 were men (19.5%). The mean age at the time of surgery was 28 years (18–43, SD ± 7.4). All operations were performed by a single high-volume surgeon and all TAPb procedures were performed by a single experienced senior anesthesiologist. Results: We observed a significantly lower intraoperative opioid consumption in the TAPb group compared to the control group (930 vs. 1186 MED per kg bodyweight; p = 0.016). No significant differences were observed in the secondary outcome parameters. We observed no perioperative complications. Conclusion: Ultrasound-guided TAPb significantly reduces intraoperative opioid consumption in patients undergoing PAO.
We aimed to determine the accuracy and reliability of measures characterizing anterior, lateral, and posterior acetabular coverage on intraoperative fluoroscopic images compared to postoperative radiographs when performing periacetabular osteotomies (PAOs). A study involving 100 PAOs was initiated applying a standardized intraoperative imaging protocol. Coverage was determined by the lateral center edge angle (LCEA), the Tönnis angle (TA), and the anterior and posterior wall index (AWI, PWI). An intraclass correlation coefficient (ICC) model was used to assess interrater (ICC (3,2)) and intrarater (ICC (2,1)) reliability. The ICC (2,2) between analyses obtained from intraoperative fluoroscopy and postoperative radiographs and the corresponding 95% confidence interval (CI) were determined and complemented by Bland–Altman analysis, the mean difference, and 95% limits of agreement (LOA). The ICCs were 0.849 for the LCEA (95% CI 0.783–0.896), 0.897 for the TA (95% CI 0.851–0.930), 0.864 for the AWI (95% CI 0.804–0.907), and 0.804 for the PWI (0.722–0.864). The assessed interrater reliability was excellent except for the AWI, which was graded good (ICC = 0.857, 95% CI 0.794–0.902). Interrater agreement was generally good and fair for the AWI (ICC = 0.715, 95% CI 0.603–0.780). For each postoperative radiograph, interrater reliability was good with ICCs ranging from 0.813 (TA) to 0.881 (PWI). Intrarater reliability was good for all measurements and excellent for the preoperative TA (ICC = 0.993, 95% CI 0.984–0.997) and PWI (ICC = 0.954, 95% CI 0.919–0.97). In summary, we confirm the validity and reliability of intraoperative fluoroscopy as an alternative imaging modality to radiography to evaluate acetabular fragment orientation during PAO. We affirm the LCEA and TA as precise measures for lateral head coverage, and show the suitability of the AWI and PWI to steadily assess acetabular version.
Cold physical plasma (CPP), a partially ionized gas that simultaneously generates reactive oxygen and nitrogen species, is suggested to provide advantages in regenerative medicine. Intraoperative CPP therapy targeting pathologies related to diminished bone quality could be promising in orthopedic surgery. Assessment of a clinically approved plasma jet regarding cellular effects on primary bone marrow mesenchymal stromal cells (hBM-MSCs) from relevant arthroplasty patient cohorts is needed to establish CPP-based therapeutic approaches for bone regeneration. Thus, the aim of this study was to derive biocompatible doses of CPP and subsequent evaluation of human primary hBM-MSCs’ osteogenic and immunomodulatory potential. Metabolic activity and cell proliferation were affected in a treatment-time-dependent manner. Morphometric high content imaging analyses revealed a decline in mitochondria and nuclei content and increased cytoskeletal compactness following CPP exposure. Employing a nontoxic exposure regime, investigation on osteogenic differentiation did not enhance osteogenic capacity of hBM-MSCs. Multiplex analysis of major hBM-MSC cytokines, chemokines and growth factors revealed an anti-inflammatory, promatrix-assembling and osteoclast-regulating secretion profile following CPP treatment and osteogenic stimulus. This study can be noted as the first in vitro study addressing the influence of CPP on hBM-MSCs from individual donors of an arthroplasty clientele.
The Study of Health in Pomerania (SHIP), a population-based study from a rural state in northeastern Germany with a relatively poor life expectancy, supplemented its comprehensive examination program in 2008 with whole-body MR imaging at 1.5 T (SHIP-MR). We reviewed more than 100 publications that used the SHIP-MR data and analyzed which sequences already produced fruitful scientific outputs and which manuscripts have been referenced frequently. Upon reviewing the publications about imaging sequences, those that used T1-weighted structured imaging of the brain and a gradient-echo sequence for R2* mapping obtained the highest scientific output; regarding specific body parts examined, most scientific publications focused on MR sequences involving the brain and the (upper) abdomen. We conclude that population-based MR imaging in cohort studies should define more precise goals when allocating imaging time. In addition, quality control measures might include recording the number and impact of published work, preferably on a bi-annual basis and starting 2 years after initiation of the study. Structured teaching courses may enhance the desired output in areas that appear underrepresented.
Purpose: To (1) describe the prevalence of abnormal sleep quality in patients with hip abductor tears (HAT), to (2) determine whether sleep quality improves after open HAT repair, and to (3) to report clinical short-term outcomes in patients undergoing open HAT repair. Methods: The data of 28 patients (29 hips) who underwant open HAT repair were prospectively analyzed at midterm follow-up. The Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI), modified Harris Hip Score (mHHS), the University of California, Los Angeles activity scale (UCLA), and Visual Analog Scale (VAS) for pain were determined via questionnaire. Paired t-tests were applied to compare preoperative and post-operative Patient-reported Outcome Measures (PROMs). Logistic regression was performed to determine the association between PSQI improvement achievement and demographic variables (laterality, sex, age, body-mass-index (BMI), and preoperative mHHS). The minimal clinically important difference (MCID) was calculated for the mHHS. Results: A total of 28 patients were included. Four patients (14.3%) suffered post-operative complications after open HAT repair. The predominance of patients was female (77.4%), with a mean age of 60 ± 13 years. The average follow-up was 30.35 ± 16.62 months. Preoperatively, 27 (96.4%) patients experienced poor sleep quality (PSQI > 5); at follow-up, 7 (25%) patients experienced poor sleep quality. Univariate logistical regression analysis demonstrated no significant association between preoperative demographic data and achieving postoperative PSQI < 5. The MCID of mHHS was calculated to be 12.5. Overall, 90% of patients achieved MCID for mHHS. Conclusion: Preoperative sleep quality was impaired in 96.4% of HAT patients (PSQI > 5). However, these patients showed an improvement in sleep disturbances after open HAT repair in the early postoperative period. Ninety percent of patients showed significant improvements in mHHS and achieved the corresponding MCID. Level of Evidence: Case series; Level IV.
Background:
Arthroscopic treatment of femoroacetabular impingement syndrome (FAIS) has become a common procedure. However, meaningful long-term clinical outcomes have not been defined.
Purpose:
To define the minimal clinically important difference (MCID), substantial clinical benefit (SCB), and patient acceptable symptomatic state (PASS) for the modified Harris Hip Score (mHHS) at a minimum 10-year follow-up in patients undergoing arthroscopic treatment for FAIS and identify preoperative predictors for achievement of the MCID, SCB, and PASS.
Study Design:
Case-control study; Level of evidence, 3.
Methods:
A consecutive series of patients undergoing arthroscopic treatment for FAIS between 2007 and 2009 with a minimum 10-year follow-up was analyzed. Patient data included patient characteristics, radiographic parameters, and the pre- and postoperative mHHS and visual analog scale (VAS) for pain score. Paired t tests were used to compare the patient-reported outcome measures (PROMs). The MCID was determined by calculating half of the standard deviation, and SCB and PASS were calculated by the anchor method. Correlation and logistic regression analyses were conducted to identify predictors for the achievement of the MCID, SCB, and PASS.
Results:
A total of 44 patients (27 men, 17 women) were included. The mean age and body mass index were 42.2 years (range, 16-67 years) and 22.3 kg/m2 (range, 16.76-29.78 kg/m2), respectively. The MCID, absolute SCB, net change SCB, and PASS of the mHHS were calculated to be 19.6, 90.1, 31.5, and 84.4 points, respectively. Preoperative symptom duration was identified as an independent predictor for the achievement of meaningful clinical outcomes. The median symptom durations for patients who achieved the MCID, absolute SCB, net change SCB, and PASS were 11.7, 9.1, 9.0, and 10.8 months, respectively. The median symptom duration for patients who did not achieve the MCID, absolute SCB, net change SCB, and PASS were 15.8, 17.4, 17.3, and 18.4 months, respectively. No other statistically significant correlations were found.
Conclusion:
The preoperative duration of symptoms was identified as an independent predictor for achievement of the MCID, SCB, and PASS. These findings can be helpful in accelerating the transition to surgical treatment of FAIS.
High-Intensity Zones (HIZs) der lumbalen Wirbelsäule sind ein Phänotyp der Bandscheibe in der Magnetresonanztomographie (MRT) und potenzielle diagnostische Marker für diskogene Rückenschmerzen. Aufgrund ihrer Inzidenz in der asymptomatischen Bevölkerung ist die klinische Relevanz aktuell umstritten.
Ziel dieser Arbeit ist es Häufigkeit, Verteilungsmuster der HIZ und retrospektiv die HIZ als diagnostischen Marker für diskogenen Rückenschmerz zu untersuchen.
Die Gesamtkohorte umfasste 2.099 Probanden aus der populationsbasierten Kohortenstudie Study of Health in Pomerania (SHIP). Die Erhebung der Daten erfolgte mittels MRT Untersuchung und einem Fragebogen. Es wurden erstmals lumbosakrale Übergangswirbel zur spezifischen segmentalen Einteilung der HIZs berücksichtigt. Wir beobachteten bei 8,4% der Probanden eine numerische Variante der freien Bandscheibensegmente der Wirbelsäule, die auf eine HIZ untersucht werden musste. Bei 35,3% der Probanden konnte mindestens eine HIZ nachgewiesen werden. Die höchste relative Häufigkeit der HIZ im Verhältnis zur Gesamtstichprobe fanden wir im Segment L5/S1 mit 15,59% gefolgt vom Segment L4/L5 mit 13,24%. Wir zeigten einen Anstieg der relativen Häufigkeit der HIZs mit dem Alter. Dieser Zusammenhang zeigte sich in den regulären lumbalen Bandscheibensegmenten statistisch signifikant (p < 0,001). Wir konnten jedoch keine signifikante Korrelation zwischen den Prädiktoren Alter, Geschlecht und BMI und der segmentalen Häufigkeit und Verteilung einer HIZ feststellen. Eine regionsspezifische Verteilung der HIZs innerhalb der Bandscheibensegmente zeigte sich zwischen anterioren und posterioren HIZs. Wir konnten in keinem Bandscheibensegment eine klinisch signifikante Assoziation zwischen dem Vorliegen einer HIZ im MRT und Rückenschmerzen nachweisen (p > 0,05). In der von uns untersuchten Population zeigt die HIZ eine große Häufigkeit und ein regionsspezifisches Verteilungsmuster. Mangels Nachweises einer signifikanten Assoziation zwischen dem Vorliegen einer HIZ im MRT und Rückenschmerz, muss die Relevanz der HIZ als alleinigem diagnostischem Marker für diskogene Rückenschmerzen in Frage gestellt werden. Weitere Studien, wie beispielsweise eine longitudinale Kohortenstudie, sollten die Aussagekraft der High-Intensity Zone bezüglich lumbaler Rückenschmerzen prüfen.