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Purpose
Socioeconomic factors are known to modulate health. Concerning sleep apnea, influences of income, education, work, and living in a partnership are established. However, results differ between national and ethnic groups. Results also differ between various clinical studies and population-based approaches. The goal of our study was to determine if such factors can be verified in the population of Pomerania, Germany.
Methods
A subgroup from the participants of the population-based Study of Health in Pomerania volunteered for an overnight polysomnography. Their data were subjected to an ordinal regressions analysis with age, sex, body mass index (BMI), income, education, work, and life partner as predictors for the apnea–hypopnea index.
Results
Among the subgroup (N = 1209) from the population-based study (N = 4420), significant effects were found for age, sex, and BMI. There were no significant effects for any of the socioeconomic factors.
Conclusion
Significant effects for well-established factors as age, sex, and BMI show that our study design has sufficient power to verify meaningful associations with sleep apnea. The lack of significant effects for the socioeconomic factors suggests their clinical irrelevance in the tested population.
Die Therapie des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms des Erwachsenen mittels nasalem CPAP ist gut etabliert, aber häufig durch verschiedene auftretende Nebenwirkungen limitiert, wie zum Beispiel die Ausbildung einer nasalen Sicca-Symptomatik. Vor Therapiebeginn erfolgte bei jedem Patienten eine akustische Rhinometrie und Rhinoresistometrie jeweils vor und nach Abschwellen der Nasenschleimhaut, um mögliche Einflussvariablen für die Ausbildung einer nasalen Sicca-Symptomatik zu identifizieren. Um funktionelle Veränderung der Nasenschleimhaut durch die nasale CPAP-Therapie nachzuweisen, wurde vor Therapiebeginn und bei Kontrolluntersuchung der Saccharintest nach Anderson durchgeführt und Proben der Nasenschleimhaut zur Bestimmung der Zilienschlagfrequenz entnommen. Bei Patienten mit Sicca-Symptomatik zeigte sich, dass der notwendige CPAP-Druck signifikant höher war. Der Diffusoröffnungswinkel vor Abschwellen war bei Patienten mit Sicca-Symptomatik auf der linken Seite kleiner als auf der rechten Seite und auf der linken Seite kleiner als bei Patienten ohne Sicca-Symptomatik. Bei Patienten mit Sicca-Symptomatik ließ sich als funktionelles Korrelat eine Verringerung der Zilienschlagfrequenz unter CPAP-Therapie nachweisen, eine Veränderung im Saccharintest nach Anderson hingegen nicht. In der Regressionsanalyse konnte unter Verwendung der Parameter „Differenz der Zilienfrequenz“, „Alter“, „Minimale Sauerstoffsättigung“, „Diffusorlänge rechts nach Abschwellen“ und „Widerstand rechts nach Abschwellen“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 90,1% das Auftreten der Sicca-Symptomatik vorhergesagt werden. Eine pathologisch veränderte Nasenatmung kann Teil der Ursache zur Entstehung einer Sicca-Symptomatik sein, und diese Faktoren lassen sich durch rhinochirurgische Eingriffe im Sinne einer Therapieoptimierung verbessern.